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Lockdown, Schulen, Friseure Darauf haben sich Bund und Länder beim Corona-Gipfel geeinigt
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Friseursalons dürfen am 1. März wieder öffnen, die meisten Geschäfte bleiben länger im Lockdown. Die Beschlüsse des Corona-Gipfels mit Kanzlerin Merkel im Überblick.
Darauf haben sich Bund und Länder beim Corona-Gipfel am Mittwoch geeinigt:
- Der Lockdown wird bis 7. März verlängert. Damit bleiben Geschäfte und Gastronomie geschlossen, die Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen.
- Lockerungen gibt es auch danach nur bei einer Inzidenz von unter 35, also wenn sich in einer Woche von 100.000 Menschen weniger als 35 neu mit dem Coronavirus anstecken.
- Friseursalons dürfen unabhängig von der Inzidenz ab 1. März wieder öffnen.
- Über die Öffnung der Schulen und Kitas entscheiden die Bundesländer unabhängig, eine einheitliche Regelung gibt es nicht.
- Bund und Länder wollen frühere Corona-Impfungen für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher prüfen lassen. Ein entsprechender Prüfauftrag soll an die Gesundheitsminister gehen. Lehrkräfte und Erzieherinnen könnten dann zur zweiten statt der dritten Prioritätsstufe für Impfungen gezählt werden.
- Am 3. März wollen sich die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten erneut beraten
Nach dem Corona-Gipfel mit den Ministerpräsidenten stellt sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Donnerstagmorgen (9 Uhr) dem Bundestag. Bei einer Regierungserklärung informiert sie die Abgeordneten über die Ergebnisse der Bund-Länder-Gespräche und stellt sich in der anschließenden Debatte der Kritik der Opposition.
Verwendete Quellen
- Nachrichtenagenturen dpa, AFP, Reuters
- Beschlüsse des Corona-Gipfels
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