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Leser zur Hausarzt-Impfung: "Schafft Impfzentren ab und liefert an Hausärzte!"


Leser zur Hausarzt-Impfung
"Schafft Impfzentren ab und liefert die Impfstoffe an Hausärzte!"

Von Charlotte Janus

Aktualisiert am 16.04.2021Lesedauer: 3 Min.
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Impfung beim Hausarzt: Leserinnen und Leser von t-online berichten von ihren Erfahrungen.Vergrößern des Bildes
Impfung beim Hausarzt: Leserinnen und Leser von t-online berichten von ihren Erfahrungen. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa-bilder)

Die Impfung beim Hausarzt wurde lange erwartet. Seit Ostern wird sie nun durchgeführt. Wir haben die Leserinnen und Leser von t-online nach ihren Erfahrungen gefragt. Sie berichten fast durchweg Positives.

Zunächst durfte lediglich in Impfzentren gegen das Coronavirus geimpft werden. Inzwischen sind auch die Hausärzte dazu befugt. Gerade für ältere und pflegebedürftige Menschen haben die komplexen Terminvereinbarungen für die Zentren eine große Herausforderung dargestellt. Die Impfung beim Hausarzt des Vertrauens wurde von vielen lang ersehnt. Doch wie läuft das Verfahren dort nun ab? Ist die Organisation einfacher und besser?

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Wir haben unsere Leserinnen und Leser gefragt: Gehören Sie zu denjenigen, die bereits eine Impfung beim Hausarzt erhalten haben? Wie haben Sie den Prozess empfunden? Wurden Sie direkt von Ihrem Arzt kontaktiert oder haben Sie sich selbst um den Termin bemüht und sich beispielsweise auf eine Warteliste setzen lassen? Die vielen Antworten zeigen, dass ein ganz überwiegender Teil der Menschen sehr zufrieden mit dem Ablauf der Impfung bei ihrer Ärztin oder ihrem Arzt sind.

"So ist der Unterschied zwischen Impfzentrum und Hausarzt"

t-online-Leser Manfred Koepfer: "Mit meinem 80. Geburtstag habe ich mich Mitte Februar um einen Impftermin beim Impfzentrum Freiburg bemüht. Dort bin ich auf die Warteliste gekommen. Kurz vor Ostern erhielt ich dann einen Anruf vom Land aus Stuttgart, um ein Impfzentrum zu finden. Aber: Von Baden-Baden über Müllheim bis in den Schwarzwald gab es keine Termine, man wollte mich wieder anrufen – bisher Schweigen.

Mit Beginn des Impfens beim Hausarzt habe ich mich dort angemeldet und erhalte die erste Impfung jetzt am Freitag. In der ersten Aprilwoche erhielt der Hausarzt nur 18 Dosen. Er ist erfahren mit Impfen und hat hier im Umkreis bereits im Januar in Pflegeheimen geimpft. So ist der Unterschied zwischen Impfzentrum und Hausarzt!"

"Impfung im bekannten Umfeld"

t-online-Leser Edgar Seitz: "Kurzfristiger Termin, keine Wartezeit, Impfung im bekannten Umfeld. Schafft Impfzentren ab und liefert die Impfstoffe an Hausärzte!"

"Wir sind unserer Hausärztin sehr dankbar"

t-online Leser Familie Fiebiger: "Ich wurde von meiner Hausarztpraxis telefonisch am 9. April informiert, dass ich einen Impftermin am 12. April wahrnehmen kann. Ich bin 73 Jahre alt und Tumorpatient – ich hatte Lungenkrebs. Meine Frau ist 69 Jahre alt. Ich habe gefragt, ob sie auch geimpft werden kann. Ja, da sie die Frau eines Tumorpatienten ist. Geimpft wurden wir mit Biontech!

Wir sind unserer Hausärztin sehr dankbar. Den Termin für die zweite Impfung haben wir auch schon. Heute ist der zweite Tag nach der ersten Impfung. Wir haben keine Nebenwirkungen."

"Es war alles sehr gut organisiert und ging ruckzuck"

t-online-Leserin Claudia Dittert: "Ich bin weiblich, 68 Jahre alt und habe diverse Vorerkrankungen. Am 24. März wurde ich von meiner Diabetologin angerufen: 'Wenn Sie interessiert sind, kann ich Sie übermorgen um 13.30 Uhr mit Astrazeneca impfen.' Das Angebot habe ich dankend angenommen. Die Probleme mit dem Impfstoff von Astrazeneca wurden erst in der folgenden Woche bekannt.

Die Impfungen bei den Hausärzten fingen regulär eigentlich auch erst zwei Wochen später an. Meine Diabetologin meinte, Sie würde an einer Sonderstudie teilnehmen. An dem Freitagnachmittag als ich dort war, wurden ausschließlich Impfungen durchgeführt. Es war alles sehr gut organisiert und ging ruckzuck: Nach der Impfung musste ich noch 15 Minuten Platz nehmen und warten. Insgesamt habe ich mich etwa 30 Minuten in der Praxis aufgehalten.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich schon eine Einladung und einen Impftermin für Ende April mit Biontech. Diesen Termin habe ich abgesagt und den früheren bei meiner Ärztin genommen. Jetzt muss ich allerdings für die zweite Impfung bis Ende Juni warten."

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von Leserinnen und Lesern von t-online
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