Lockmittel für die Spritze Sollte es Prämien fürs Impfen geben?
Die Impfmüdigkeit der Deutschen ist ein Problem bei der Bekämpfung der Coronapandemie. Sind Impfprämien ein sinnvolles Lockmittel? Sagen Sie Ihre Meinung!
Christian Görke, neu in den Bundestag eingezogener Abgeordneter und Finanzpolitiker der Linksfraktion, sorgte mit einem Vorschlag für Aufsehen: Jedem Impfwilligen sollen 300 Euro für den ersten Nadelstich und 200 Euro für den zweiten winken, insgesamt also 500 Euro. Die Belohnung fordert er aber nicht nur für diejenigen, die sich noch impfen lassen wollen, sondern rückwirkend auch für alle, die sich bereits ein Vakzin haben verabreichen lassen.
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Die Idee, die der 49-Jährige im Interview mit t-online äußerte, erhielt Gegenwind aus anderen Fraktionen. Es gibt aber auch einige, die sich dafür aussprechen. Halten Sie eine Geldprämie grundsätzlich für ein geeignetes Mittel, um die Impfquote der Deutschen spürbar steigen zu lassen?
Wenn ja: Wie hoch sollte sie sein? Wenn nein: Sind kostenlose Bratwürste, alkoholfreie Cocktails, Freifahrten fürs Riesenrad oder ähnliche Kuriositäten bessere Anreize? Oder sollte eine Impfung gegen das Coronavirus so selbstverständlich sein, dass es keinerlei Belohnungen geben sollte?
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