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Corona-Lage: Künftige Bildungsministerin will keine Schulschließungen


Steigende Corona-Zahlen
Künftige Bildungsministerin will keine Schulschließungen

Von afp
29.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Bettina Stark-Watzinger: Die FDP-Politikerin soll die Bundesbildungsministerin einer Ampelkoalition werden.Vergrößern des BildesBettina Stark-Watzinger: Die FDP-Politikerin soll die Bundesbildungsministerin einer Ampelkoalition werden. (Quelle: Political Moments/imago-images-bilder)

Trotz der dramatischen Corona-Lage hat sich die FDP-Politikerin Bettina Stark-Watzinger

Die designierte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat ein Vorziehen der Weihnachtsferien wegen der Corona-Lage abgelehnt. Forderungen dieser Art seien "immer sehr plakativ und sehr einfach", sagte sie am Montag in der Sendung "Frühstart" der Sender RTL und ntv. Durch andere Bekämpfungsmaßnahmen wie Masken, Hygieneregeln, Impfen und Auffrischungsimpfungen könne verhindert werden, "dass eben solche Maßnahmen getroffen werden müssen".

Schulschließungen halte sie "Stand heute" für unangebracht, fügte die künftige Ministerin hinzu. Sie betonte aber zugleich, dass die Entwicklung wegen des Auftauchens der neuartigen Corona-Variante Omikron aktuell noch nicht absehbar seien. "Sie dürfen nicht das Erste sein, sondern müssen das Letzte sein", sagte Stark-Watzinger mit Blick auf etwaige neuerliche Schulschließungen in Deutschland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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