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Bildungsgewerkschaft: Auch Lehrer bei PCR-Tests priorisieren

Von dpa
21.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Risiko-Ort Schule: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert, dass Kitas und Schulen nicht flächendeckend mit PCR-Lollitests versorgt wurden.
Risiko-Ort Schule: Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert, dass Kitas und Schulen nicht flächendeckend mit PCR-Lollitests versorgt wurden. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat gefordert, Lehrer und Erzieher bei einer Priorisierung von Corona-PCR-Tests mit zu berücksichtigen.

"Sie haben am Arbeitsplatz nicht nur viel Kontakt, sondern auch sehr viel Kontakt mit ungeimpften Menschen", sagte die GEW-Vorsitzende Maike Finnern den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag).

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will am Wochenende eine Verordnung zur Priorisierung der Auswertung von PCR-Tests vorlegen. In einem Verordnungsentwurf seines Ministeriums mit Stand von Dienstagnachmittag hieß es, angesichts knapper Kapazitäten und drastisch zunehmender Infektionen sei es notwendig, dass "eine vorrangige Befundung von Probenmaterial von Beschäftigten mit Kontakt zu besonders vulnerablen Personengruppen sichergestellt wird".

"Hätte nicht passieren dürfen"

Finnern kritisierte: "Es hätte nicht passieren dürfen, dass wir jetzt den Zugang zu den PCR-Tests priorisieren müssen." Es sei immer gesagt worden, dass Schulen unbedingt geöffnet bleiben sollten. "Da wäre die Vorsorge bei der Verfügbarkeit von Tests ein Baustein gewesen." Sie ergänzte: "Wenn es eine flächendeckende Versorgung mit PCR-Lollitests für Schulen und Kitas gäbe, stünden wir jetzt ganz anders da."

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen war zuletzt deutlich gestiegen und hat den höchsten Stand seit Pandemie-Beginn erreicht.

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) sprach sich erneut gegen Schulschließungen aus: "Es besteht große Einigkeit, die Schulen offen zu halten", sagte sie der "Passauer Neuen Presse" (Freitag). Dafür müsse alles getan werden, da Schüler in den ersten Pandemie-Wellen stark unter Schulschließungen gelitten hätten. Kinder und Jugendliche sind stark von den jüngsten Infektionen betroffen.

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