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Ukraine-Krise: Baerbock besucht Konfliktgebiet und will klares Signal senden


Ukraine-Krise
Baerbock besucht Konfliktgebiet: "Will klares Signal senden"

Von dpa
Aktualisiert am 08.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Baerbock in der Ukraine: Die Außenministerin besuchte die Frontlinie im Donbass.Vergrößern des BildesBaerbock in der Ukraine: Die Außenministerin besuchte die Frontlinie im Donbass. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa-bilder)
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Mit Helm und schusssicherer Weste: So verschaffte sich die Außenministerin im ukrainischen Konfliktgebiet Donbass einen Überblick. An der Frontlinie betonte Baerbock: "Wir schauen nicht weg."

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich an der Frontlinie zwischen ukrainischen Regierungstruppen und den von Russland unterstützten Separatisten über die Lage im Konfliktgebiet Donbass informiert. Geschützt mit Helm und schusssicherer Weste ließ sie sich am Dienstag von einem Kommandeur der ukrainischen Regierungstruppen die aktuelle militärische Lage erklären.

Ein im belarussischen Minsk vereinbarter Friedensplan liegt auf Eis. Die Ukraine und Russland werfen sich gegenseitig vor, gegen das Abkommen zu verstoßen. Seit 2014 sind im Donbass nach UN-Schätzungen mehr als 14.000 Menschen bei Kämpfen getötet worden.

Baerbock: "Wir schauen nicht weg"

Baerbock hatte am Montag bei ihrem Auftritt mit dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba über ihre Reise an die Frontlinie gesagt: "Ich will dabei ein klares Signal senden: Wir, gemeinsam als Europäerinnen und Europäer, schauen nicht weg. Wir vergessen nicht die Menschen, um deren Schicksal es in diesem Konflikt geht. Und wir stehen an der Seite der Ukraine."

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Im Anschluss war ein Treffen Baerbocks mit Vertretern der Sonderbeobachtermission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Ukraine geplant. Es ist die mit etwa 1.300 Mitarbeitern größte OSZE-Mission, an der Beobachter aus 44 Teilnehmerstaaten teilnehmen, darunter mehr als 40 Deutsche.

In einem Vorort der Hafenstadt Mariupol Wynohradne wollte Baerbock mit Vertreterinnen der Nichtregierungsorganisation "Berehynja" (Hüterin) sprechen. Die Organisation leistet seit 2015 juristische und psychologische Hilfe für Hunderte geflüchtete Frauen und solche, die nahe der Kontaktlinie leben. Zum Abschluss stand die Besichtigung einer mit deutscher Hilfe modernisierten Wasserpumpstation in Mariupol auf dem Programm.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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