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Merz: Nato könnte bei russischen Angriffen auf Atomkraftwerke einschreiten


Russland-Konflikt
Merz: Bei Atombedrohung Nato-Eingriff in Ukraine denkbar

Von dpa
Aktualisiert am 05.03.2022Lesedauer: 1 Min.
CDU-Chef Friedrich Merz bei einer Mahnwache vor der russischen Botschaft in Berlin.Vergrößern des BildesCDU-Chef Friedrich Merz bei einer Mahnwache vor der russischen Botschaft in Berlin. (Quelle: Annette Riedl/dpa./dpa)
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CDU-Chef Friedrich Merz hält einen Eingriff der Nato in den Ukraine-Krieg für möglich, wenn es gezielte Angriffe auf Atomkraftwerke geben sollte.

"Es kann eine Situation geben, in der dann auch die Nato Entscheidungen treffen muss, Putin zu stoppen", so Merz dem Radiosender NDR Info. So weit sei es aber nicht, betonte er. Wenn allerdings Atomkraftwerke angegriffen würden, "wenn möglicherweise sogar die Reaktorblöcke getroffen werden sollten, dann sind wir unmittelbar bedroht von den Auswirkungen dieses Krieges". In diesem Fall müsse die Nato darüber nachdenken, ob das auch ein Angriff auf das eigene Territorium sei.

Er gehe davon aus, dass in Regierungen, EU und Nato über dieses Szenario nachgedacht werde, sagte Friedrich Merz. "Die Angriffe und die Art und Weise, wie dieser Krieg geführt wird, nehmen Formen an, die zum Nachdenken zwingen." Vor diesem Hintergrund halte er auch die Entscheidung für richtig, der Ukraine mit Waffen zu helfen.

Russland griff ukrainisches Atomkraftwerk an

Vor kurzem war in Europas größten Atomkraftwerk, genauer gesagt im ukrainischen Saporischschja, nach einem russischen Angriff ein Feuer ausgebrochen. Es kam allerdings nicht zu einer Nuklearkatastrophe. "Der Terroristen-Staat verlegt sich jetzt auf Nuklear-Terror. Offenbar wolle Russland die Atomkatastrophe von Tschernobyl wiederholen", sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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