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Hohe Preise: Linke fordert Verbot von Nahrungsmittel-Spekulation


Hohe Preise
Linke fordert Verbot von Nahrungsmittel-Spekulation

Von dpa
12.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Mähdrescher bearbeitet Roggen auf einem Feld in Brandenburg.Vergrößern des BildesEin Mähdrescher bearbeitet Roggen auf einem Feld in Brandenburg. (Quelle: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Wegen der stark gestiegenen Lebensmittelpreise fordert die Linke ein Verbot von Spekulation mit Nahrung und Agrarrohstoffen.

Bei einer Inflationsrate von mehr als sieben Prozent wüssten viele Menschen nicht, wie sie den nächsten Einkauf bezahlen sollten, sagte die Linken-Vorsitzende Janine Wissler der Deutschen Presse-Agentur.

"Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine ist ein Grund für die Teuerung, aber nicht der einzige", sagte Wissler. "Hedgefonds setzen weiterhin auf Verknappung des Angebots, spekulieren und treiben somit die Preise zusätzlich in die Höhe." Die Bundesregierung müsse dies unterbinden. "Es braucht ein klares Verbot, damit nicht durch künstliche Verknappung mit steigenden Preisen weiterer Profit gemacht wird und Hungersnöte verschärft", meinte Wissler.

Möglich wäre dies aus Sicht der Linken zum Beispiel, indem Mengen je Händler und Rohstoff gedeckelt werden. In einem Händlerregister sollen sich alle anmelden müssen, die mit Agrarrohstoffderivaten handeln. Zudem schlägt die Linke vor, höhere Sicherheiten für Agrarrohstoffderivate zu verlangen oder eine Finanztransaktionssteuer einzuführen.

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