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Streit in der CDU: Friedrich Merz teilt gegen Hendrik Wüst aus


Streit in der CDU
Merz teilt gegen Wüst aus

Von t-online
Aktualisiert am 19.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Hendrik Wüst (l) und Friedrich Merz (Archivbild): Der CDU-Parteivorsitzende Merz hat keine positiven Worte für Wüst gefunden.Vergrößern des BildesHendrik Wüst (l.) und Friedrich Merz: Der CDU-Parteivorsitzende Merz hat keine positiven Worte für Wüst gefunden. (Archivbild) (Quelle: osnapix / Hirnschal/imago images)
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In der CDU brodelt ein Machtkampf. NRWs Ministerpräsident Hendrik Wüst bringt sich gegen seinen Parteivorsitzenden in Position. Der übt Kritik.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hat sich selbst im Streit über den Kurs der CDU und bei der Frage der Kanzlerkandidatur ins Rennen gebracht. CDU-Chef Friedrich Merz findet derweil keine positiven Worte für seinen Parteikollegen.

Gefragt nach seiner Unterstützung für Wüst, erteilt Merz in der ZDF-Fernsehsendung "Berlin direkt" eine Absage. Eine solche Entscheidung müsse erst im Spätsommer 2024 fallen. "Bis dahin befassen wir uns nicht mit Personalspekulationen, sondern mit Themen."

Merz: "Große Unsicherheit"

Dann holt Merz noch einmal gegen den Ministerpräsidenten und die Führung seines Bundeslandes aus: "Die Themen werden von einer großen Unsicherheit bestimmt, in ganz Deutschland – übrigens auch in Nordrhein-Westfalen."

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Wenn dort Landtagswahlen wären, wäre die AfD fast so stark wie im Bund, so der CDU-Vorsitzende. Im Klartext: Wüst schafft es nicht, die AfD zurückzudrängen. Bei der aktuellsten Sonntagsfrage liegt die AfD im Bund laut Insa-Umfragen bei 19 Prozent, in NRW würde die Partei bei 15 Prozent liegen, wenn heute Landtagswahlen wären.

Dass es in NRW nicht so gut laufe, betont Merz auch noch ein zweites Mal: "Die Unzufriedenheit auch in den Ländern, auch leider in Nordrhein-Westfalen, aus dem ich ja komme, mit der Landesregierung ist fast genauso groß wie mit der Bundesregierung."

Verwendete Quellen
  • zdf.de: "Berlin direkt vom 18. Juni 2023"
  • wahlrecht.de: "Umfragen Nordrhein-Westfalen"
  • wahlrecht.de: "Sonntagsfrage Bundestagswahl"
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