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Forsa: AfD in neuer Umfrage nur vier Prozentpunkte hinter Union


Forsa-Institut
AfD in neuer Umfrage nur vier Prozentpunkte hinter Union

Von dpa
01.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0300482785Vergrößern des BildesAfD-Logo auf dem Bundesparteitag in Magdeburg Ende Juli: Die Partei gewinnt in der Umfrage zwei Prozentpunkte. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur)
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In der jüngsten Forsa-Umfrage erreicht die AfD ihren bislang höchsten Wert, den das Institut je gemessen hat. Der Abstand zur stärksten Partei schrumpft damit.

Die Union kommt laut einer aktuellen Forsa-Umfrage auf 25 Prozent – und liegt damit nur noch vier Prozentpunkte vor der AfD. CDU/CSU büßen bei der "Sonntagsfrage" zwei Punkte im Vergleich zur Vorwoche ein. Das geht aus dem am Dienstag veröffentlichten RTL/ntv-"Trendbarometer" hervor.

Die in Teilen rechtsextreme AfD gewinnt zwei Punkte und kommt auf 21 Prozent – das ist der höchste je von Forsa auf Bundesebene gemessene Wert für die Partei. Jedoch hatte die AfD in Umfragen des Instituts Insa zuletzt schon bei 21,5 bis 22 Prozent gelegen.

Grüne gewinnen einen Punkt

Die SPD kommt bei Forsa auf 17 Prozent (minus 1 Punkt), die Grünen gewinnen einen Punkt und landen bei 15 Prozent. Unverändert im Vergleich zur Forsa-Umfrage der Vorwoche bleiben die Werte für die FDP (6 Prozent) und die Linke (5 Prozent).

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte die AfD im März 2021 als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Diese Einstufung, die den Einsatz von nachrichtendienstlichen Mitteln erlaubt, hatte das Kölner Verwaltungsgericht im März 2022 bestätigt. Die AfD legte Berufung ein. Das Verfahren vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster ist noch nicht abgeschlossen.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. So erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Das Institut Forsa gibt für seine jüngste Umfrage eine statistische Fehlertoleranz von 2,5 Prozentpunkten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen für den Wahlausgang.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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