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Die CDU muss in Berlin umziehen – Miete der Parteizentrale zu hoch


Parteizentrale zu teuer
Miete zu hoch: Die Berliner CDU muss umziehen


15.01.2020Lesedauer: 1 Min.
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Die bisherige Zentrale des Berliner CDU-Landesverbands: Dreißig Euro pro Quadratmeter sind der Partei zu viel, die Zentrale zieht um (Archivbild).Vergrößern des Bildes
Die bisherige Zentrale des Berliner CDU-Landesverbands: Dreißig Euro pro Quadratmeter sind der Partei zu viel, die Zentrale zieht um (Archivbild). (Quelle: Joko/imago-images-bilder)

Die Berliner CDU ist wie viele andere zuvor Opfer der steigenden Mieten in der Hauptstadt geworden. Die Zentrale des Landesverbandes muss umziehen: Die Miete hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht.

Die Mieten in Berlin steigen – nicht nur für private Mieter, sondern auch für Gewerbetreibende. Dies muss nun auch der Berliner Landesverband der CDU feststellen. Die "Berliner Morgenpost" berichtet, dass die Partei ihre bisherige Zentrale am Wittenbergplatz aufgeben muss, weil die Miete zu hoch ist.

Die Christdemokraten hatten die Räume in zentraler Lage in der Nähe des berühmten Kurfürstendamms nach Angaben der Zeitung vor zehn Jahren bezogen. Damals war die Miete mit 10 Euro pro Quadratmeter noch niedrig – inzwischen soll sie sich verdreifacht haben.

Mit dem geplanten Umzug aus dem Bezirk Schöneberg nach Charlottenburg fallen häufig genutzte Veranstaltungsräume weg. Aber: "Wir zahlen weniger für Büromiete und nutzen das Geld lieber für die politische Arbeit", sagte der Berliner CDU-Generalsekretär Stefan Evers zur "Berliner Morgenpost".

Die CDU sitzt im Berliner Abgeordnetenhaus in der Opposition – und steht dem geplanten Mietendeckel des rot-rot-grünen Senats kritisch gegenüber. CDU-Landeschef Kai Wegner hatte das Vorhaben in einem Brief an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) als "fatalen Irrweg" bezeichnet. Er plädiert für ein parteiübergreifendes Bündnis zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum.

Verwendete Quellen
  • Berliner Morgenpost: "Steigende Miete: CDU-Landesverband muss umziehen"
  • Nachrichtenagentur dpa
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