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Wissler und Hennig-Wellsow: Ramelow lobt weibliches Kandidaten-Duo für Parteispitze


Wissler und Hennig-Wellsow
Ramelow lobt weibliches Kandidaten-Duo für Linken-Spitze

Von dpa, afp, lw

Aktualisiert am 07.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Bodo Ramelow: Thüringens Ministerpräsident lobt seine Kolleginnen Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow. (Archivbild)Vergrößern des BildesBodo Ramelow: Thüringens Ministerpräsident lobt seine Kolleginnen Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow. (Archivbild) (Quelle: pictureteam/imago-images-bilder)
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Bodo Ramelow hat sich für Linken-Politikerinnen Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow als Parteivorsitzende ausgesprochen. Mit beiden hätte die Partei eine Chance, ihr Profil neu zu schärfen.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hat sich hinter die Kandidaturen von Janine Wissler und Susanne Hennig-Wellsow für den Bundesvorsitz der Linken gestellt. Wissler habe als hessische Fraktionschefin gezeigt, "was es heißt, gute und verlässliche Oppositionsarbeit und stabile Parteiarbeit zu leisten", sagte der Linken-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Hennig-Wellsow habe als Partei- und Fraktionsvorsitzende in Thüringen eine rot-rot-grüne Landesregierung unter linker Führung begleitet, eine Minderheitsregierung, dazwischen eine "Kemmerich-Phase" und jetzt eine Corona-Zeit.

"Eine sehr starke Frau"

"Diejenige, die dem prominenten Ministerpräsidenten den Rücken frei hält, ist eine sehr starke Frau", sagte Ramelow über Hennig-Wellsow. "Deshalb freut es mich sehr, dass auf einmal zwei Frontfrauen aus Hessen und Thüringen sagen: Wir trauen uns zu, den Fokus der Partei Die Linke neu zu schärfen." Beide verkörperten ein breites politisches Spektrum, nämlich eine regierungstragende Fraktionsvorsitzende und eine Fraktionsvorsitzende in der Opposition. "Mit beiden wäre ein starker Aufbruch und eine Chance jenseits all der Hinterzimmer in der Partei verbunden." Wissler und Hennig-Wellsow strahlten "Freundlichkeit" aus und hätten bewiesen, dass sie "Parteitage rocken können".

Wissler und Hennig-Wellsow hatten am Freitag ihre Kandidaturen für den Parteivorsitz erklärt. Die bisherigen Linken-Chefs Katja Kipping und Bernd Riexinger treten beim Parteitag Ende Oktober nicht erneut an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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