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AfD-Parteitag: Drei Posten im Bundesvorstand neu besetzt


Parteitag in Kalkar
Drei Posten im AfD-Bundesvorstand neu besetzt

Von dpa
Aktualisiert am 28.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Parteitag in Klakar: Jörg Meuthen, Bundessprecher, spricht beim Bundesparteitag der AfD.Vergrößern des BildesParteitag in Klakar: Jörg Meuthen, Bundessprecher, spricht beim Bundesparteitag der AfD. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa-bilder)
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Die AfD hat drei neue Mitglieder in ihren Bundesvorstand gewählt. Damit ist auch die Stelle von Andreas Kalbitz neu besetzt, dem im Mai die Mitgliedschaft aberkannt wurde.

Auf ihrem Parteitag hat die AfD drei Posten im Bundesvorstand neu besetzt. Bei der Abstimmung auf dem Bundesparteitag im nordrhein-westfälischen Kalkar setzten sich am Samstagabend drei Kandidaten durch, die eher dem gemäßigten Lager zugerechnet werden. Der sächsische Landtagsabgeordnete Carsten Hütter wurde mit knapper Mehrheit zum Bundesschatzmeister gewählt. Hütter, der bislang stellvertretender Schatzmeister und damit bereits Mitglied des Vorstandes war, hatte das Amt nach dem Rücktritt des langjährigen Schatzmeisters Klaus Fohrmann bereits kommissarisch übernommen.

Neuer stellvertretender Schatzmeister der Partei wurde Christian Waldheim aus Schleswig-Holstein. Er setzte sich in einer Stichwahl knapp gegen den Bundestagsabgeordneten Harald Weyel durch. Die digitalpolitische Sprecherin der AfD-Bundestagsfraktion, Joana Cotar, gehört dem Parteivorstand künftig als Beisitzerin an.

Nachfolge von Andreas Kalbitz

Dieser Posten war nach dem Ausscheiden des früheren Brandenburger AfD-Landesvorsitzenden Andreas Kalbitz frei geworden. Ihm war im Mai die Mitgliedschaft aberkannt worden, weil er bei seiner Aufnahme frühere Mitgliedschaften bei der rechtsextremen Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ) und den Republikanern verschwiegen haben soll. Die nächste reguläre Vorstandswahl steht in etwa einem Jahr an.

Die aus Hessen kommende Cotar sagte, die AfD müsse konfrontativ sein im Umgang mit dem politischen Gegner, aber für die Wähler insgesamt "sympathischer werden". Sie setzte sich gegen den Europaparlamentarier Maximilian Krah durch, der gefordert hatte, Deutschland müsse sich außenpolitisch breiter aufstellen. Er sagte, "wir schauen auch nach Moskau, wir schauen nach Peking".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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