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Streit über Spahns Investments: "Gehört entlassen" – "nichts Verwerfliches daran"


Streit über Spahns Vermögen
"Gehört entlassen" – "nichts Verwerfliches"

  • Jonas Mueller-Töwe
Von Jonas Mueller-Töwe

Aktualisiert am 29.03.2021Lesedauer: 1 Min.
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Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit: Wie politisch ist sein Privatvermögen?Vergrößern des Bildes
Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit: Wie politisch ist sein Privatvermögen? (Quelle: Thomas Trutschel/photothek.de/imago-images-bilder)

Nach einem t-online-Bericht über die Investments von Jens Spahn ist die Opposition gespalten: Während die Linke die Entlassung des Gesundheitsministers fordert, warnt die FDP vor einer "Neiddebatte".

In der Diskussion um die Investments von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn streiten Linke und FDP über die Konsequenzen. Während Linken-Finanzexperte Fabio de Masi Spahns Entlassung fordert, sieht FDP-Fraktionsvize Michael Theurer nichts Verwerfliches an den Nebentätigkeiten und Anlagen.

Zuvor hatten t-online-Recherchen jahrelange Parallelen zwischen politischer Karriere und privaten Investments von Jens Spahn offengelegt.

"Eine Neiddebatte, weil augenscheinlich ein Politiker seine Einkünfte für Investitionen statt für Konsum verwendet hat, hielte ich für grundfalsch", sagte Theurer t-online. "Es ist nichts Verwerfliches daran, wenn jemand den Antrieb hat, ökonomisch und gesellschaftlich aufzusteigen." Vielmehr müsse man das Augenmerk auf die "dubiosen Maskendeals" des vergangenen Jahres richten.

Fabio de Masi, Finanzexperte der Linken im Bundestag, forderte hingegen harte Konsequenzen für den Minister. "Spahn folgt einer klaren Investmentstrategie und macht alles, was es in der Politik anzufassen gibt, auch privat zu Geld", sagte de Masi t-online. "Er gehört entlassen! Wir brauchen knallharte Transparenz für Abgeordnete wie in anderen Ländern." Er selbst veröffentliche freiwillig seinen Steuerbescheid und seine Lobbykontakte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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