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Reaktion auf Schmähkampagne: Grüne sammeln Spenden für eigene Plakate


Reaktion auf Schmähkampagne
Grüne sammeln über 100.000 Euro für eigene Plakate

Von dpa
13.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Schmähplakate gegen die Grünen: Um mit eigenen Plakaten auf die Kampagne zu reagieren, hat die Partei kurzfristig Spenden eingesammelt.Vergrößern des BildesSchmähplakate gegen die Grünen: Um mit eigenen Plakaten auf die Kampagne zu reagieren, hat die Partei kurzfristig Spenden eingesammelt. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Kurz vor der Bundestagswahl wird mit Schmähplakaten in vielen deutschen Städten Stimmung gegen die Grünen gemacht. Nun wehrt sich die Partei – und hat für eine Gegenaktion kurzfristig Spenden gesammelt.

Als Reaktion auf die Schmähplakate gegen die Grünen hat die Partei kurzfristig 100.000 Euro gesammelt, um der Kampagne eigene Plakate entgegenzusetzen. "Es gab eine Welle der Solidarität und Unterstützung", sagte Bundesgeschäftsführer Michael Kellner in Berlin. Ein am Dienstag gestarteter Spendenaufruf habe binnen 42 Stunden mehr als 100.000 Euro eingebracht.

In verschiedenen deutschen Großstädten sind seit einigen Tagen große Plakate zu sehen, auf denen unter dem Motto "#GrünerMist 2021" Stimmung gegen die Partei gemacht wird. Neben Sonnenblumen mit hängenden Köpfen sind Begriffe wie "Klimasozialismus" und "Ökoterror" zu lesen.

"Diese Hetzkampagne löst keines der Probleme im Land", betonte Kellner. "Diese Form der Verleumdung greift aber nicht nur uns an, sie ist auch ein direkter Angriff auf unsere Demokratie." Tags zuvor hatten sich bereits CDU und SPD an die Seite der Grünen gestellt und die Schmähplakate verurteilt.

Transparenzhinweis: t-online gehört zur Ströer Gruppe, die auch Hunderttausende Plakatwände und andere Werbeträger im öffentlichen Raum betreibt. Für die Kampagne gegen die Grünen wurden auch solche Werbeträger gebucht. Als Plakatflächenvermieter ist Ströer nicht für die Inhalte und Gestaltung der Werbung verantwortlich und kann keine Werbung ablehnen, die nicht gegen Gesetze oder freiwillige Selbstbeschränkungen verstößt. Mehr dazu hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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