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Will auch Helge Braun CDU-Chef werden?


Braun soll Interesse zeigen
Ein dritter Name im Rennen um den CDU-Vorsitz

Von rtr
Aktualisiert am 10.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Helge Braun: In der Hessen-CDU gibt es Sondierungen, ob der derzeitige Kanzleramtschef auch für den CDU-Vorsitz kandidiert.Vergrößern des BildesHelge Braun: In der Hessen-CDU gibt es Sondierungen darüber, ob der derzeitige Kanzleramtschef auch für den CDU-Vorsitz kandidiert. (Quelle: F. Kern/Future Image/imago-images-bilder)
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Bei der Suche nach einem neuen CDU-Vorsitzenden könnte es eine Überraschung geben: Helge Braun wurde offenbar als Kandidat vorgeschlagen.

Im Rennen um den CDU-Vorsitz wird ein neuer Name ins Gespräch gebracht: Der hessische CDU-Politiker Michael Meister schlug den geschäftsführenden Kanzleramtschef Helge Braun als neuen CDU-Vorsitzenden vor. "Helge Braun ist ein kluger Kopf mit Ideen für die Zukunft. Er kann präzise Botschaften formulieren und durchdringt komplexe Sachverhalte", sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministerium dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am Mittwoch. Er wäre eine Alternative zu Bewerbungen aus Nordrhein-Westfalen. Bisher gelten vor allem die NRW-Politiker Friedrich Merz, Norbert Röttgen, Jens Spahn und Ralph Brinkhaus als mögliche Kandidaten für die Nachfolge von Parteichef Armin Laschet. Braun kommt wie Meister aus Hessen. In etlichen Landesverbänden gibt es Unmut darüber, dass nur NRW-Politiker gehandelt werden.

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Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien kündigte an, als CDU-Vize zu kandidieren. Sie lehnte es ausdrücklich ab, zu einem der Teams zu gehören, die derzeit von möglichen NRW-Kandidaten gebildet werden. "Es geht für die CDU um mehr als um die Frage, wie die Herren aus NRW zu ihrem Recht kommen", sagte sie RND. Zuvor hatte auch schon die rheinland-pfälzische Landtagsabgeordnete Ellen Demuth gesagt, sie werde diesmal kein Team mit Röttgen bilden, der sie bei seiner vergangenen Kandidatur noch als Generalsekretärin wollte. Bisher gibt es keine Bewerberinnen für den Parteivorsitz.

Die CDU will nach der Niederlage bei der Bundestagswahl die Basis befragen, wer den Partei-Vorsitz übernehmen soll. Die Bewerbungsphase läuft bis zum 17. November. Gewählt wird die Parteispitze dann auf einem Bundesparteitag im Januar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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