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Kooperation mit AfD? Friedrich Merz droht mit CDU-Parteiausschluss


"Es wird eine Brandmauer geben"
Kooperation mit AfD? Merz droht mit Parteiausschluss

Von reuters
Aktualisiert am 23.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Friedrich Merz: Der designierte CDU-Chef will seine Partei von der AfD abgrenzen.Vergrößern des BildesFriedrich Merz: Der designierte CDU-Chef will seine Partei von der AfD abgrenzen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der designierte CDU-Chef Friedrich Merz hat sich deutlich gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgesprochen. Dabei drohte er den CDU-Funktionären in den Landesverbänden mit ernsten Konsequenzen.

Der designierte CDU-Vorsitzende Friedrich Merz will eine Kooperation seiner Partei mit der AfD verhindern. "Mit mir wird es eine Brandmauer zur AfD geben", sagte Merz dem "Spiegel". "Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekommen von uns eine glasklare Ansage: Wenn irgendjemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an."

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Er werde im Verhältnis zur AfD von Anfang an sehr konsequent sein. "Wir sind nicht die XYZ-Partei, die mit jedem kann. Wir sind die CDU." Franz-Josef Strauß habe mal gesagt, dass eine Jacke, die man einmal falsch zuknöpfe, sich oben nicht mehr korrigieren ließe. "Da hatte er recht."

Merz rechnet mit langem Weg zurück an die Macht

Der 66-jährige Ex-Unionsfraktionschef war kürzlich bei einer CDU-Mitgliederabstimmung mit großer Mehrheit zum neuen Parteichef als Nachfolger von Armin Laschet auserkoren worden und soll auf dem Bundesparteitag am 21./22. Januar zum Parteivorsitzenden bestimmt werden.

Merz warnte seine Partei, dass ein Weg zurück ins Kanzleramt nicht einfach werde. "Bei uns haben viele noch nicht kapiert, was es heißt, in der Opposition zu sein."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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