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Habeck räumt Fehler ein: "Arrogante Überheblichkeit"

Von dpa, lw

Aktualisiert am 29.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Ungewöhnlich offen: Robert Habeck entschuldigt sich in seiner letzten großen Rede als Parteivorsitzender bei seiner Partei. (Quelle: Reuters)
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Bei seinem letzten Parteitag als Grünen-Vorsitzender wird Robert Habeck emotional. Er richtet dankende Worte an die Mitglieder – und gesteht, in der Vergangenheit Fehler gemacht zu haben.

Der scheidende Grünen-Chef Robert Habeck hat Fehler im Verhalten gegenüber den Parteimitgliedern eingeräumt. "Möglicherweise haben wir euch in den letzten vier Jahren viel zu wenig gesehen – weil wir immer nur nach vorne geguckt haben und immer nur gelaufen sind und immer nur zum nächsten Ziel wollten", sagte Habeck zum Auftakt des Grünen-Parteitags in Berlin zu den Mitgliedern.

"Und für all den fehlenden Dank, den wir nicht übermittelt haben und für all die arrogante Überheblichkeit, die manchmal vielleicht so wirkte, bitte ich um Entschuldigung. (...) So war es nie gemeint", sagte Habeck. Die Zusammenarbeit sei großartig gewesen. Die Szene sehen Sie hier oder oben im Video.

"Kompromisse sind die Kunst von Politik"

Habeck stimmte seine Partei auf Kompromisse als Teil der Bundesregierung ein. "Kompromisse sind die Kunst von Politik", sagte der scheidende Grünen-Chef. Sie bedeuteten aber nicht den Abschied von Idealen. "Wir können jetzt tatsächlich Wirklichkeit gestalten."

Unter dem Motto "Wurzeln für die Zukunft" begannen die Grünen ihren digitalen Bundesparteitag am Freitagnachmittag. Es fange ein neues Kapitel an, sagte der scheidende Politische Bundesgeschäftsführer Michael Kellner. Vor Ort im Berliner Velodrom waren nur einige führende Grüne präsent. Die mehreren Hundert Delegierten waren online zugeschaltet.

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Lang und Nouripour sollen Nachfolger werden

Für Annalena Baerbock und Robert Habeck ist es der letzte Parteitag als Grünen-Vorsitzende. Sie treten nicht erneut an, da die Parteisatzung die gleichzeitige Ausübung von Regierungs- und Parteiämtern verbietet. Am Samstag wird eine neue Parteispitze gewählt. Aussichtsreichste Kandidaten für die Doppelspitze sind die Bundestagsabgeordneten Omid Nouripour und Ricarda Lang. Lang kann sich wegen einer Corona-Infektion nur digital zuschalten.

Sie twitterte am Freitagabend an Habeck und Baerbock: "Das waren zwei unglaubliche Jahre. Auch wenn ihr den Bundesvorstand jetzt verlasst, wird so viel bleiben, für die Partei und die Gesellschaft. Vielen Dank für Freundschaft, Rat, furchtbare Zoom-Konferenzen, wunderschöne Geburtstagspartys, Antrieb und Vertrauen!".

Auch die übrigen Mitglieder des Bundesvorstands werden neu gewählt, zudem ist die Wahl des Parteirats geplant. Die Wahlen müssen noch per Brief bestätigt werden.

Baerbock hat in der neuen Ampelregierung das Amt der Außenministerin inne, Habeck ist Wirtschafts- und Klimaschutzminister.

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