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SPD laut Emnid-Umfrage auf tiefstem Stand unter Sigmar Gabriel


SPD auf tiefstem Stand unter Gabriel

Von reuters, t-online
Aktualisiert am 25.12.2016Lesedauer: 1 Min.
SPD-Chef und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel kΓΌrzlich im Bundestag: Die Sozialdemokraten verlieren unter seiner FΓΌhrung an Zustimmung.
SPD-Chef und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel kΓΌrzlich im Bundestag: Die Sozialdemokraten verlieren unter seiner FΓΌhrung an Zustimmung. (Quelle: dpa-bilder)
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Die SPD ist laut einer Umfrage derzeit so unbeliebt wie noch nie unter Parteichef Sigmar Gabriel. Dem Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" zufolge kommen die Sozialdemokraten auf 21 Prozent und damit einen Prozentpunkt weniger als eine Woche zuvor.

Weniger als 21 Prozent seien in der Geschichte des Sonntagstrends nur einmal gemessen worden. Das war den Angaben zufolge im Oktober 2009 als noch Franz MΓΌntefering Parteichef war. Gabriel ΓΌbernahm das Amt im November 2009.

Auch die GrΓΌnen fallen um einen Punkt und erreichen zehn Prozent. Dagegen legen AfD und FDP um jeweils einen Punkt zu und kommen auf 13 beziehungsweise sechs Prozent. Die Union bleibt unverΓ€ndert bei 36 und die Linke bei zehn Prozent.

SPD-Granden hoffen auf 2017

Der scheidende EU-ParlamentsprΓ€sident Martin Schulz hatte der SPD kΓΌrzlich noch zugetraut, bei der Bundestagswahl 2017 stΓ€rkste Kraft zu werden. Auch Niedersachsens MinisterprΓ€sident Stephan Weil bezifferte das Potenzial seiner Partei fΓΌr die Bundestagswahl mit 30 Prozent deutlich hΓΆher als die Umfrageergebnisse der letzten Zeit.

Das Meinungsforschungsinstitut Emnid befragte im Auftrag der "Bild am Sonntag" zwischen dem 15. und 21. Dezember 2326 reprΓ€sentativ ausgewΓ€hlte Personen.

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