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Schiffbrüchiger Shaddock berichtet nach Rettung über Monate auf offener See


Nach drei Monaten im Pazifik
Schiffbrüchiger berichtet, wie er und seine Hündin überlebten


19.07.2023Lesedauer: 1 Min.
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Im Video: So konnte der Australier mit seinem Hund auf hoher See überleben. (Quelle: t-online)

Diese Rettung gleicht einem Wunder: Timothy Shaddock trieb drei Monate lang auf offener See, zusammen mit seinem Hund – jetzt zeigt er sich erstmals vor Kameras.

Mitten im Pazifik geriet der australische Seemann Timothy Shaddock in einen Sturm. Sein Katamaran gab daraufhin den Geist auf und Hilferufe liefen ins Leere.

Die Situation schien ausweglos, Shaddock berichtet später, dass er irgendwann nicht mehr an Rettung glaubte. Dennoch sorgte er für sein Überleben – und das seines Hundes Bella. Das Tier war ihm zuvor in Mexiko zugelaufen und wich nicht von ihm, auch als er an Bord des Unglücksschiffes ging.

Am Dienstag nahm die dramatische Situation dann eine glückliche Wendung: Der Schiffbrüchige und sein Hund konnten gerettet werden. Kurze Zeit später trat Shaddock vor die Kameras und berichtete von seinem Erlebnis.

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Er wirkt mager, etwas erschöpft und auch sein Haar lässt darauf schließen, was er durchgemacht hat. Drei Monate lang trieb Timothy Shaddock zuvor auf offener See.

Immer bei ihm: Sein Hund Bella.
„Ich fühle mich wirklich gut. Ich habe gekämpft. Mein Gesundheitszustand war ziemlich schlecht – eine Zeit lang war ich ziemlich hungrig und glaubte nicht daran, den Sturm zu überstehen. Aber jetzt geht es mir wirklich gut.”

“Wie geht es Bella?”

“Sie ist unglaublich. Dieser Hund ist etwas Besonderes.“

Der australische Seemann stach mit seinem Hund im April von der mexikanischen Küstenstadt La Paz aus in Richtung Französisch-Polynesien in See. Doch nach einigen Wochen auf der 6.000 km langen Strecke wurde sein Katamaran bei einem Sturm beschädigt, war danach manövrierunfähig. Auch die Kommunikationsausrüstung funktionierte nicht mehr, sodass er keine Hilfe rufen konnte.

Ein mexikanisches Fischerboot hatte den Schiffbrüchigen dann am Dienstag gefunden und an Land gebracht. Für den 54-Jährigen ein Wunder, denn mit der Rettung hatte er nicht mehr gerechnet, erzählt er. Er und Bella überlebten die Tortur, indem sie rohen Fisch aßen und Regenwasser tranken.

Wie der Seemann gefunden wurde und wie es ihm und seinem Hund Bella jetzt geht, erfahren Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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