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Tasmanien: Premierminister will weltgrößten Schokoladenbrunnen bauen


In Tasmanien
Minister will größten Schokoladenbrunnen der Welt bauen

Von t-online, LMK

11.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0419150860Vergrößern des BildesJeremy Rockliff (Archivbild): Der tasmanische Premierminister kündigte an, das Projekt mit seiner Regierung um 12 Millionen Dollar zu unterstützen. (Quelle: IMAGO/ETHAN JAMES/imago)
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Um den Tourismus in Tasmanien wieder anzukurbeln, verfolgt der Premierminister des australischen Inselstaats ein ambitioniertes Vorhaben – allerdings nur bei Wiederwahl.

Jeremy Rockliff, Premierminister Tasmaniens (Australien), hat am Sonntag versprochen, den größten Schokoladenbrunnen der Welt bauen zu lassen – wenn er wieder gewählt wird. Er selber betitelte das Vorhaben als "die beste Sache, die dem Tourismus passieren könne, seit Mona" – Mona steht für das "Museum of Old and New Art" (Museum für alte und neue Kunst) und gilt als eine der Touristenattraktion Tasmaniens. Das berichtet die britische Zeitung "The Guardian".

Die neue "Schokoladen Erfahrung" soll einen Schokoladenbrunnen, ein premium Schokoladen-Studio, ein Schokoladen-Labor – in der man seine eigene Schokoladentafel herstellen könne – ein Spielplatz "und so viel mehr" beinhalten, so der Minister.

Tasmanien hat bereits eine Schokoladen-Fabrik: Die Cadbury Factory – diese ist sogar die größte der südlichen Hemisphäre. Ziel sei es jedoch, den Vorsprung auszubauen und das Zukunftsprojekt neben der bereits bestehenden Schokoladen-Fabrik zu errichten. "Die alten Cadbury-Führungen haben einen sehr besonderen Platz in den Herzen vieler Tasmanier, auch in meinem", schreibt Rockliff auf X. "Und jetzt werden wir in eine eigene wunderbare Schöpfung investieren."

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Dennoch sollen die beiden Gebäude separiert werden – wobei das Museum von der Regierung und dem "Tourismuspionier" Simon Currant unterstützt werde, berichtete "The Guardian".

Regierung will 12 Millionen Dollar bereitstellen

Rockliff versprach zudem, dass seine liberale Regierung 12 Millionen Dollar (10.967.700 Euro) für die Realisierung des "Schokoladenerlebnisses" bereitstellt – sofern sie wiedergewählt wird. Zwei (1.827.630 Euro) der 12 Millionen seien für Design und Planung vorgesehen, weitere zwei für frühe Arbeiten vor Ort. Wofür die restlichen acht Millionen Dollar (7.310.520 Euro) genutzt werden sollen, führte Rockliff nicht näher aus. Darüber mache man sich Gedanken, wenn "vereinbarte Meilensteine" erreicht worden seien, so der Premierminister.

Laut Currant würde das Projekt – das Ergebnis von "15 Jahren Forschung und Zusammenarbeit mit Cadbury" – insgesamt 100 Millionen Dollar (91.385.000 Euro) kosten und "eine Welt voller Schokoladenfreuden, Wunder und Aufregung" nach Tasmanien bringen. Es sei jedoch unklar, inwiefern es der tasmanischen Bevölkerung möglich sei, von dem riesigen Schokoladenbrunnen direkt kosten zu können. Die strengen Auflagen des australischen Gesundheitsamtes könnten dem Vorhaben an der Stelle in die Quere kommen, so "The Guardian".

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