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Berlin: Über 2000 fehlerhafte Knöllchen von Bußgeldstelle verschickt


Kurioser Fehler
Berlin: Über 2.000 falsche Knöllchen verschickt

Von t-online, ams

Aktualisiert am 13.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Blitzersäule in Berlin: Berlin will gegen Raser vorgehen. Werden mehr Blitzer in der Stadt wirklich etwas bringen? Darüber gehen die Meinungen auseinander.Vergrößern des BildesEine Blitzersäule in Berlin (Symbolfoto): Die Bußgeldbehörde in der Hauptstadt verschickte zahlreiche falsche Bußgeldbescheide. (Quelle: Imago)
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Bußgeldbescheide mit falschem Foto sind in Berlin an zahlreiche Menschen verschickt worden. Der Grund für den Fehler ist banal.

Wer zu schnell fährt, erhält für gewöhnlich einen Bußgeldbescheid mit Foto vom Tatort. Anders soll es vielen Menschen in Berlin ergangen sein. Mehr als 2.000 falsche Knöllchen verschickte die Berliner Bußgeldstelle an Autofahrer, berichtet der "Tagesspiegel".

Ein Leser der Zeitung erklärt etwa, dass seine Frau im Stadtteil Wilmersdorf mit ihrem Porsche zu schnell gefahren sein soll. Doch auf dem Foto sei ein Mann am Steuer eines Skodas zu sehen. Offenbar ein Fehler. Das bestätigte die Berliner Polizei dem "Tagesspiegel": "Es betraf vom 2. bis 14. Februar 2.181 Vorgänge", so eine Sprecherin des Polizeipräsidiums.

Falsche Nummerierung führt zum Fehler

Doch wie kam es zu dem Fehler? Die Nummerierung der Blitzerfotos löste das Missgeschick der Behörde aus. Ab dem 2. Februar wurden bereits verwendete Nummern wieder vergeben und dabei wurden fälschlicherweise alte Fotos an neue Raser verschickt. "Durch eine nicht durchgeführte Bereinigung von Fotodaten wurden bei der Neuverwendung einer Filmnummer teilweise Fotos von Vorgängen aus der Vergangenheit angezeigt", sagte die Polizei dem "Tagesspiegel".

Die alten Fotos seien nun entfernt worden, sodass sich der Fehler nicht mehr wiederholten sollte. Ohnehin seien die Bilder nur in den Briefen falsch gewesen. In der elektronischen Akte seien die richtigen Fotos hinterlegt, heißt es von der Polizei. Für die Betroffenen heißt das auch: Sie müssen trotzdem zahlen.

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