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Kanzlerin verrät kleine Geheimnisse: Merkel über Blazer, Locken und Putins Hund


Kanzlerin verrät kleine Geheimnisse
Merkel über Blazer, Locken und Putins Hund

Von afp, dpa
Aktualisiert am 02.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Putin feixt, der Hund wirkt entspannt, Merkel weniger.Vergrößern des Bildes
Putin feixt, der Hund wirkt entspannt, Merkel weniger. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit einem Hund kann man Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verunsichern. Sie mag die Tiere nämlich nicht besonders, seit sie einmal gebissen wurde. In der "Süddeutschen Zeitung" hat Merkel nun noch einmal eine Szene kommentiert, die sie 2007 zusammen mit dem Hund von Russlands Präsident Wladimir Putin zeigt.

Putin hatte damals in Sotschi seine Labradorhündin Koni frei herumlaufen lassen, was als Machtdemonstration interpretiert worden war. Denn sicherlich war dem russischen Präsidenten Merkels leichte Hunde-Phobie bekannt.

Merkel sagte dazu nun, sie habe Putins Verhalten "bemerkenswert" gefunden. Sie habe zwar keine Angst vor Hunden, aber "eine gewisse Sorge". Putin habe bestimmt genau gewusst, "dass ich nicht gerade begierig darauf war, seinen Hund zu begrüßen." Trotzdem habe er ihn mitgebracht. "Und man sieht ja, wie ich mich tapfer bemühe, Richtung Putin zu gucken und nicht Richtung Hund."

Merkel vermisst ihre "schönen Locken"

Im gleichen Interview gab Merkel weitere private Einblicke. Zu einem Foto, das sie als Kind mit Lockenkopf zeigt, sagte die 61-Jährige, sie vermisse ihre "schönen Locken" von früher. Zunächst habe sie ihrer Mutter die Schuld für den Verlust gegeben: "Ich war ja früher der Meinung, dass meine Mutter mir die Locken ausgekämmt hat, weil ich immer Pferdeschwanz tragen musste." Inzwischen glaube sie aber, "das ist eine schwachsinnige Theorie".

Auch in die Organisation ihrer Garderobe gab Merkel der "Süddeutschen" einen gewissen Einblick. Demnach hat sie keine Übersicht mehr über ihre vielen Blazer - und wählt nach einem einfachen Prinzip aus. "Wie viele es sind, weiß ich gar nicht" sagte Merkel. An den Lieblingsstücken werde auch mal herumgenäht, je nachdem weiter oder enger.

Farbauswahl Zufallsprodukt

Zur Farbauswahl sagte die Kanzlerin: "Es gibt Anlässe, da muss ich dunkle Farben tragen. Dann gibt es manchmal Hinweise, dass man vor einem weißen Hintergrund stehen wird, da muss es nicht der helle Blazer sein. Und manchmal habe ich spontan Lust, etwas leuchtend Farbiges anzuziehen." Und dann verrät sie ihr Auswahlprinzip: "Aber oft ist gar nicht die Zeit, mich damit lange zu befassen, dann ist die Farbauswahl ein reines Zufallsprodukt."

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