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Sonneneruption könnte zu Polarlichtern in Deutschland führen


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Sonneneruption könnte zu Polarlichtern in Deutschland führen

Von dpa, joh

29.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Polarlichter über dem Piispajärvi-See in Finnland: Diese Himmelserscheinung könnte in den nächsten Tagen auch in Deutschland zu sehen sein.Vergrößern des BildesPolarlichter über dem Piispajärvi-See in Finnland: Diese Himmelserscheinung könnte in den nächsten Tagen auch in Deutschland zu sehen sein. (Quelle: Vesa Moilanen/imago-images-bilder)
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Eine starke Sonneneruption könnte in den kommenden Tagen zu Polarlichtern auch in Deutschland führen. Die Nasa hat den jüngsten Ausbruch in die höchste Klasse "X" eingestuft.

Wie die US-Weltraumbehörde Nasa und die Wetterbehörde NOAA mitteilten, kann es in den nächsten Tage zu einem seltenen Ereignis am Himmel in Deutschland kommen: Polarlichter. Grund ist eine besonders starke Eruption der Sonne.

Es könnte durch am Donnerstag ausgesandte Energie jedoch auch negative Folgen geben. Die Strahlung könne zwar Menschen nichts anhaben, doch "wenn sie intensiv genug ist, kann sie die Atmosphäre in der Schicht stören, in der GPS- und Kommunikationssignale übertragen werden", erklärte die Nasa. Der Start des deutschen Esa-Astronauten Matthias Maurer zur Raumstation ISS, der für Sonntag geplant ist, ist demnach aber nicht in Gefahr.

Nur bei wolkenfreiem Himmel sichtbar

In Mitteleuropa und auch in Amerika könnten ungewöhnlicherweise Polarlichter zu sehen sein, weil die hochenergetischen Teilchen gewisse Atome in der Erdatmosphäre zum Leuchten bringen können. Um das Phänomen sehen zu können, müsste allerdings auch das Wetter mitspielen und zumindest zeitweise den Blick auf den Himmel zulassen.

Sonneneruptionen sind plötzliche Strahlungsausbrüche auf unserem Zentralgestirn, bei denen häufig große Mengen hochenergetischer Teilchen ins Weltall geschleudert werden. Trifft ein solcher Sonnensturm die Erde, kann dies gravierende Folgen für Satelliten, Kommunikations- und Energieversorgungssysteme haben.

Die Eruption vom Donnerstag wurde in die stärkste Klasse "X" eingestuft, dort aber nur mit der geringsten Stufe "1" versehen. Nach Erklärung der Nasa ist eine Eruption mit der Stärke X2 doppelt so stark wie die nun Aufgetretene – erst ab X10, also der zehnfachen Stärke, allerdings spricht die Weltraumbehörde von einer "ungewöhnlich intensiven" Eruption.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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