Putins Freundin: So luxuriös wohnt seine Freundin in Russlands größtem Apartment

Viel ist über Wladimir Putins Privatleben nicht bekannt. Ein russischer Medienbericht fand jedoch heraus, wo der Kremlchef und seine Partnerin wohnen.

Sein Privatleben versucht Russlands Präsident Wladimir Putin vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Dennoch gibt es immer wieder Berichte über die Ex-Turnerin Alina Kabajewa, die Putins Partnerin oder Ehefrau sein soll. Gemeinsam mit ihren Kindern sollen sie laut dem investigativen russischen Medienportal "Proekt Media" gleich mehrere Luxusanwesen bewohnen. T-online berichtete über Putins Schloss im Wald in Waldai. Zu Putins Residenzen gehört "Proekt Media" zufolge auch ein Penthouse am Schwarzen Meer. Es ist nicht nur das größte Apartment Russlands, sondern wohl auch das luxuriöseste.

20 Zimmer, eine private Galerie für Kunstsammlungen, ein Spa mit Sauna, ein Solarium und Swimmingpool sowie ein Kino und ein privater Helikopterlandeplatz auf dem Dach des Gebäudes soll das Penthouse "Proekt Media" zufolge beherbergen. Die zweigeschossige Wohnung mit 2.600 Quadratmetern befindet sich im vornehmsten Teil der Stadt Sotschi am Schwarzen Meer. Da es nicht genug Raum für die Bediensteten gab, bat Kabajewa darum, zwei weitere Wohnungen in dem Gebäudekomplex zu kaufen. Im Jahr 2011 betrug der Preis für das Penthouse "Proekt Media" zufolge 15 Millionen Euro.

Umgebung gehört zu Putins Lieblingsorten

Die Umgebung soll "Proekt Media" zufolge zu Putins Lieblingsorten gehören. Sowohl Putins offizielle Residenz als auch sein geheimer Palast am Kap Idokopas sind in der Region angesiedelt. Das Penthouse im Wohnkomplex Royal Park soll der "ungekrönten Königin von Russland" gehören. So nennt das Investigativmedium Kabajewa. Sie habe sich in der Vergangenheit Wohnungen aussuchen können und auch entschieden, auf wessen Namen sie registriert werden.

Wie Putin zu den Residenzen gekommen ist, ist unklar. Nach der offiziellen Steuererklärung verdient Putin jährlich nur etwa 115.000 Euro, berichtete das Schweizer Medium "Blick". "Proekt Media" hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, Putins Vermögen und seine zahlreichen Geldeinnahmequellen aufzudecken.