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US-Veteranin Ufo-Ausschuss: USA haben Biomaterial von Außerirdischen


Anhörung in den USA
US-Veteran in Ufo-Ausschuss: Bio-Material "nicht-menschlich"

Von t-online, wan

Aktualisiert am 27.07.2023Lesedauer: 2 Min.
David Grusch, pensionierte Major der US-Luftwaffe, sagt vor einem Unterausschuss des Repräsentantenhauses über unidentifizierte Flugobjekte aus.Vergrößern des BildesDavid Grusch, pensionierter Major der US-Luftwaffe, sagt vor einem Unterausschuss des Repräsentantenhauses über unidentifizierte Flugobjekte aus. (Quelle: Nathan Howard)
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In einem US-Ausschuss behauptete ein ehemaliger Major Ungeheuerliches: Die Regierung soll in Besitz von außerirdischem biologischem Material sein.

Besitzt die US-Regierung Material von Außerirdischen und versucht sie, Ufo-Beweise zurückzuhalten? In einer Anhörung des US-Kongresses wurden am Mittwoch genau diese Vorwürfe laut.

Die Behauptung, dass die USA "nicht-menschliches biologisches Material" in Besitz hätten, kam von David Grusch. Der ehemalige Mitarbeiter des US-Militärgeheimdienstes hatte im Auftrag des Verteidigungsministeriums in einer Untersuchungsgruppe mitgearbeitet, die sich mit ungewöhnlichen Ereignissen im Luftraum beschäftigte.

Er sagte, man hätte ihm den Zugang zu wichtigen Dokumenten verweigert. Er sei aber während seiner Tätigkeit für die Ufo-Taskforce darüber informiert worden, dass es "ein jahrzehntelanges" Programm gegeben habe, bei dem Trümmer eingesammelt worden seien. Außerdem sei versucht worden, die fremde Technologie nachzubauen.

Breite Diskussion um Ufos in den USA

Die Diskussion um Ufos hat in den USA seit dem Eindringen chinesischer Spionage-Ballons im Frühjahr 2023 erneut an Fahrt aufgenommen. Schon 2021 hatte das Pentagon einen Bericht veröffentlicht, der von 140 Sichtungen unerklärter Flugobjekte sprach. Das wiederum stieß bei Politikern auf Gehör, die Aufklärung forderten. Auch die Nasa beschäftigt sich offiziell mit dem Thema.

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In seiner Aussage unter Eid vor dem Kongress-Unterausschuss sagte Grusch, er wisse zwar, dass die US-Regierung biologisches Material habe, er selbst habe aber niemals die Überreste von Außerirdischen gesehen. Ähnliche Aussagen hatte der ehemalige Major bereits im Juni gemacht, was zur Einrichtung des Ausschusses führte. Die Angaben von Grusch konnten bislang nicht unabhängig überprüft werden.

Abgeordnete fordern mehr Transparanez

Bei der Kongressanhörung zu den nicht identifizierten Flugobjekten haben sich Abgeordnete für mehr Transparenz der US-Regierung bei dem Thema ausgesprochen. "Ich denke, wir werden uns anschauen, was wir machen können, um mehr dieser Informationen öffentlich zu machen", sagte der republikanische Abgeordnete Glenn Grothman zum Abschluss der Anhörung am Mittwoch.

Die Sichtungen würden ernst genommen und untersucht, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, am Mittwoch vor Journalisten. "Wir haben nicht die Antworten dafür, was diese Phänomene sind."

In einer Erklärung sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums, die Ermittler hätten "keine überprüfbaren Informationen gefunden, die Behauptungen untermauern könnten, dass in der Vergangenheit oder derzeit Programme zum Besitz oder zur Rückentwicklung von außerirdischem Material existierten".

 
 
 
 
 
 
 

Pilot berichtet über Sichtungen

Ryan Graves, ein ehemaliger Pilot der US-Navy, warnte die Politiker: "Unidentifizierte Flugobjekte sind eine Gefahr für den Luftverkehr". Er hat die Gruppe "Americans For Safe Aerospace" gegründet, die Piloten auffordert, ungewöhnliche Entdeckungen in der Luft bekannt zu machen. Er sagte in der Anhörung, dass er ungewöhnliche Flugobjekte an der Atlantikküste "seit einigen Jahren jeden Tag gesehen habe." Die Sichtungen seien nicht wenige gewesen und könnten von Flugzeugbesatzungen bezeugt werden.

Ein dritter Zeuge, David Fravor, war früher Kommandeur in der US-Marine und ab in der Anhörung an, er habe 2004 bei einer Trainingsmission ein ungewöhnliches Objekt in der Luft gesehen.

Verwendete Quellen
  • theguardian.com: "UFO hearings: whistleblower David Grusch says ‘non-human biologics’ found at alleged crash sites"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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