Großeinsatz in Kitzbühel 15 Urlauber müssen nach Gondel-Defekt gerettet werden

Hängepartie für 15 Touristen in Kitzbühel. Die Seilbahn konnte nicht weiterfahren und Bergretter und Feuerwehr mussten zum Großeinsatz anrücken.
Im Luxusurlaubsort Kitzbühel hatten am Samstag 15 Passagiere der Seilbahn länger Zeit, die Aussicht zu genießen als ihnen wahrscheinlich lieb war. Sie saßen rund zwei Stunden lang in der Hornbahn fest und mussten von Feuerwehr und Bergrettung heruntergeholt werden. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Das schreibt die Bergrettung Kitzbühel auf Facebook.
Grund für den Vorfall war Berichten zufolge ein technischer Defekt, der die Anlage stoppte. Was genau passiert war, ist nicht bekannt. Ein Leerfahren der Bahn mit Notantrieb war allerdings nicht möglich, sodass die Rettung auf anderem Wege erfolgen musste.
"Die Seilbahn war zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nur wenig frequentiert", schreibt die Bergrettung. Unter den 15 Touristen in der Gondel waren vier Kleinkinder und ein Hund. Alle konnten zur Talstation gebracht werden.
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Insgesamt waren mehr als 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Bergrettung, Rettungsdienst und Polizei an der Befreiung der Touristen beteiligt. Das berichtet die Zeitung "Münchner Merkur".
Mit der Hornbahn können Touristen auf das 1966-Meter-hohe Kitzbühler Horn fahren. Laut ORF war die Seilbahn am Sonntag wieder in Betrieb.
- merkur.de: "Tirol: Gondel-Defekt löst Großeinsatz aus – Einsatzkräfte seilen 15 Urlauber ab"
- Facebook-Seite Bergrettung Kitzbühel