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Nach Autounfall auf Landstraße: Mann vergeht sich an Pferden in Thüringen


Vom Auto auf die Koppel
Nach Unfall: Mann versucht sich an Pferden zu vergehen

Von t-online, cry

04.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Pferde auf einer Blumenwiese (Symbolbild): In Thüringen musste die Polizei einen Mann fesseln, der sich an Pferden vergehen wollte.Vergrößern des BildesPferde auf einer Blumenwiese (Symbolbild): In Thüringen musste die Polizei einen Mann fesseln, der sich an Pferden vergehen wollte. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich)
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Ein Unfallfahrer hat sich nach einem Zusammenstoß sofort ein zweites Mal schuldig gemacht: Auf einer angrenzenden Koppel neben der Straße attackierte er mehrere Tiere.

In Thüringen hat ein 45-jähriger Mann erst einen Unfall verursacht und sich dann umgehend wegen Zoophilie strafbar gemacht. Das berichtet das Online-Medium "Tag 24" unter Berufung auf Angaben der Polizei. Demnach war der Mann am vergangenen Freitag auf einer Straße im Landkreis Saalfeld-Rudolfstadt zu weit über die Leitlinie in der Mitte der Straße gefahren und mit einem entgegenkommenden Wagen kollidiert.

Sowohl der Unfallverursacher als auch die 82-jährige Fahrerin blieben unverletzt. Laut Informationen der Polizei stieg der Mann nach der Kollision jedoch aus seinem Fahrzeug aus und lief auf eine angrenzende Pferdekoppel. Dort soll er Zeugenaussagen zufolge dann versucht haben, an mehreren der Tiere sexuelle Handlungen durchzuführen. Hinzugerufene Polizeibeamte mussten den mutmaßlichen Täter fesseln, um diesen zu bändigen. Er habe sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in einem "Ausnahmezustand" befunden, hieß es.

Mann in Krankenhaus eingewiesen

Daraufhin durchgeführte Drogen- und Alkoholtests seien laut dem Bericht von "Tag 24" jedoch negativ ausgefallen. Der 45-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingewiesen. Vor kurzem war bereits ein ähnlicher Fall aus Maschen bei Hamburg publik geworden. Ende August hatte ein unbekannter Mann hier eine Viertelstunde lang ein Pony vergewaltigt, der Vorfall wurde auf einer Überwachungskamera aufgezeichnet.

Die Tierschutzorganisation Peta hat inzwischen eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Erfassung und Verurteilung des Täters führen. "Es ist erschreckend, wie häufig Pferde von Menschen auf grausame Art misshandelt, verletzt oder getötet werden", so die Fachreferentin der Organisation, Monic Moll. Pferde und andere Tiere könnten von solchen Übergriffen nicht nur körperliche, sondern auch seelische Schäden davontragen.

Verwendete Quellen
  • tag24.de: "Nach Unfall: 45-Jähriger versucht sexuelle Handlungen an Pferden vorzunehmen"
  • peta.de: "Seevetal-Maschen: Unbekannter missbraucht mindestens ein Pony auf einer Weide"
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