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"Zerstörerischer Tsunami" erwartet – Teile von Urlaubsparadies "sofort evakuieren"


Nach schwerem Erdbeben
"Zerstörerischer Tsunami" befürchtet – Teile von Urlaubsparadies "sofort evakuieren"

Von t-online, lma

Aktualisiert am 03.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Strand auf den Philippinen (Archivbild): Nach einem Erdbeben wird vor einem Tsunami gewarnt.Vergrößern des BildesStrand auf den Philippinen (Archivbild): Nach einem Erdbeben wird vor einem Tsunami gewarnt. (Quelle: Zoonar.com/RealityImages/imago-images-bilder)
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Die Philippinen gelten für viele als das Urlaubsparadies. Nach einem schweren Erdbeben gab es zunächst Tsunami-Warnungen für Japan und die Philippinen.

Ein Erdbeben der Stärke 7,6 hat am Samstag den Süden der Philippinen erschüttert. Wenig später ereignete sich ein Nachbeben der Stärke 6,4, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Die örtlichen Behörden warnten vor einem "zerstörerischen Tsunami" und forderten die Menschen in den Küstengebieten zur Flucht auf.

Darauf folgte ein weiteres Beben um 22.37 Uhr Ortszeit. Das schreibt das Philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie. Die Experten gab eine Warnung heraus, laut dieser soll sich das Erdbeben in einer Tiefe von acht Kilometern ereignet haben. "Es wird ein zerstörerischer Tsunami mit lebensbedrohlichen Wellenhöhen erwartet", erklärte das Philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie auf X (ehemals Twitter). Später wurde aber Entwarnung gegeben.

Die US-Erdbebenwarte USGS registrierte das Beben bis zuletzt nicht auf ihrer Website. Anders als zuvor von mehreren Medien berichtet, warnen die örtlichen Behörden auch weiterhin vor einem Tsunami und seinen Folgen. Die USGS gab nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP Entwarnung.

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Es wurden zunächst Wellen von mehr als einem Meter über den normalen Gezeiten an der Küste erwartet. Die Menschen in den Provinzen Surigao del Sur und Davao Oriental sollten "sofort evakuieren" und sich in höher gelegene Gebiete oder weiter ins Inland begeben. Laut dem Institut könnte der Tsunami dann die Westküste Japans erreichen. Weiter schrieb das Institut, dass der erste Tsunami zwischen 10.37 und 11.59 Uhr auf die Philippinen treffen soll. Um 2.52 Uhr Ortszeit passierten dann die letzen Welle die Hinatuan-Bislig Bay Station auf der Insel Mawes. "Das bedeutet, dass die Tsunamigefahr, die mit dem Erdbeben verbunden war, an den Philippinen vorbeigezogen ist", hieß es in einer Mitteilung.

Berichte über Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen. Erdbeben und Vulkanausbrüche kommen in dem südostasiatischen Land daher häufig vor.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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