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Barmer-Studie: Kriege und Umwelt sind Hauptsorgen von Jugendlichen


Barmer-Studie
Kriege und Umwelt sind Hauptsorgen von Jugendlichen

Von afp
07.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Folgen eines Angriffs in der ukrainischen Region Donezk: Kriege sind aktuell die größten Sorgen von Jugendlichen.Vergrößern des BildesDie Folgen eines Angriffs in der ukrainischen Region Donezk: Kriege sind aktuell die größten Sorgen von Jugendlichen. (Quelle: Dmitry Yagodkin/imago images)
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Die Sorgen der Jugendlichen in Deutschland ähneln sich, zeigt eine aktuelle Barmer-Studie. Trotzdem: Die meisten Befragten blicken optimistisch in ihre Zukunft.

Kriege bereiten Jugendlichen in Deutschland weiterhin die größten Sorgen. In einer am Donnerstag veröffentlichten Befragung der Krankenkasse Barmer gab mit 53 Prozent mehr als die Hälfte an, Kriege am meisten zu fürchten. In der Vorgängerumfrage von 2022 waren es zwar 56 Prozent gewesen. Allerdings berücksichtigt die aktuelle Umfrage noch nicht den Krieg im Nahen Osten.

Auf der Liste der größten Sorgen folgen demnach der Klimawandel mit 47 Prozent, die Umweltverschmutzung mit 46 Prozent und das Artensterben mit 36 Prozent. Mit jeweils 33 Prozent sorgt sich ein Drittel um Armut beziehungsweise Migration, fast jeder Dritte fürchtet zudem mit 31 Prozent Energiekrisen und mit 30 Prozent Wirtschaftskrisen.

Jugendliche blicken positiver nach vorn

Jeweils 28 Prozent treibt die Sorge um Wohnungsnot sowie Einschränkungen der persönlichen Freiheit um. 27 Prozent machen sich Gedanken um Krankheiten und Pandemien. Rund jeder Fünfte sorgt sich mit 22 Prozent um die Arbeitsplatzsuche und mit 19 Prozent um die Ausbildung. 17 Prozent beschäftigt das Thema Künstliche Intelligenz.

Wie aus der Sinus-Studie der Barmer weiter hervorgeht, blicken die Jugendlichen gleichzeitig aber wieder positiver nach vorn. 79 Prozent schauen optimistisch in ihre Zukunft. Das sind vier Prozentpunkte mehr als im Jahr 2022, aber immer noch zwei weniger als 2021.

81 Prozent der befragten Teenager sind mit ihrem Leben zufrieden und damit vier Prozentpunkte mehr als 2022. Befragt wurden von September bis Anfang Oktober bundesweit rund 2.000 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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