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Österreich: Mann pinkelt von Autobahnbrücke – tot


Unglück in den Alpen
Mann pinkelt von Autobahnbrücke – tot

Von t-online, mtt

18.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Kurz nach der Ausfahrt des Gleinalmtunnels ereignete sich das Unglück: Der Mann stürzte 25 Meter in die Tiefe.Vergrößern des BildesKurz nach der Ausfahrt des Gleinalmtunnels ereignete sich das Unglück: Der Mann stürzte 25 Meter in die Tiefe. (Quelle: Gubisch/imago-images-bilder)
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Eine Panne zwang einen 77-Jährigen zum Anhalten. Er wollte die Gelegenheit nutzen und sich erleichtern, dann rutschte er aus.

Ein Unglück beim Urinieren hat einen 77 Jahre alten Niederländer in Österreich das Leben gekostet. Der Mann stürzte von einer Autobahnbrücke.

Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, war der Mann am Mittwochabend gegen 19 Uhr auf der Pyhrnautobahn in den Alpen unterwegs. Er befuhr die A9 aus Richtung Linz in Richtung Graz mit einem als Lkw zugelassenen Pkw samt Anhänger.

Blase drückt: Fahrer steigt über Leitplanke und Geländer

Kurz nach dem Gleinalmtunnel im österreichischen Bundesland Steiermark geriet der Anhänger ins Schleudern, laut Polizei war die Ursache ein technisches Problem. Der 77-jährige Autofahrer fuhr demnach sofort rechts ran und stoppte sein Gespann auf dem Standstreifen einer Autobahnbrücke.

Gemeinsam mit seinem 58 Jahre alten Beifahrer stieg er aus dem Auto aus, um den Schaden zu begutachten. Während der Beifahrer anschließend einen Notruf absetzte, stieg der Fahrer über die Leitplanke und ein Geländer, um zu pinkeln.

Dramatische Szenen: Beifahrer versucht den 77-Jährigen zu retten

Dabei dürfte er laut Polizei ausgerutscht sein. Den Beamten zufolge soll er noch versucht haben, sich an einer Querstrebe des Geländers festzuhalten. Auch sein Beifahrer sei herbeigeeilt und habe sich bemüht, den Mann wieder hochzuziehen. Aber die Kraft reichte offenbar nicht: Der 77-Jährige stürzte laut Polizei 25 Meter in die Tiefe.

Jede Hilfe kam zu spät: "Die Rettungskräfte konnten nur mehr den Tod des Mannes feststellen", heißt es in der Mitteilung der Beamten. Der Beifahrer sei von einem Kriseninterventionsteam betreut worden.

Nach dem Unfall war der Gleinalmtunnel in Fahrtrichtung Graz für die Dauer von rund drei Stunden gesperrt. Das Pannen-Auto samt Anhänger war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Verwendete Quellen
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