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Easyjet-Flugzeug landet unplanmäßig in Frankfurt: Frau schrie "Bombe"


Flieger landet in Frankfurt
Frau schreit "Bombe": Schock für Flugzeugpassagiere

Von t-online, pb

Aktualisiert am 27.05.2025 - 18:11 UhrLesedauer: 2 Min.
Ein Easyjet Airbus A319-100 (Archivbild): Rauch im Cockpit zwang die Piloten zur Umkehr.Vergrößern des Bildes
Ein Easyjet Airbus A319-100 (Archivbild): Eine Randaliererin zwang den Piloten zur Landung. (Quelle: IMAGO/Olaf Schuelke/imago-images-bilder)
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Eine Randaliererin droht während eines Fluges mit einer Bombe und versucht, die Notausgangstür zu öffnen. Die Passagiere müssen die Nacht unplanmäßig in Frankfurt verbringen.

Ein Easyjet-Flug von Dalaman nach Manchester hat am Samstagabend außerplanmäßig in Frankfurt landen müssen. Grund war eine Passagierin, die laut britischen Medien an Bord plötzlich von einer Bombe gesprochen und versucht haben soll, eine Notausgangstür zu öffnen. Das teilte die Fluggesellschaft am Montag mit, wie unter anderem die "Hessenschau" berichtete.

Laut einem Bericht der "Manchester Evening News" habe die Frau kurz nach dem Start geschrien, dass sich eine Bombe an Bord befinde. Augenzeugen zufolge versuchte sie zudem, Rettungswesten und Sauerstoffmasken aus den Halterungen zu reißen. Schließlich habe sie eine Notfalltür öffnen wollen. Erst drei Männer hätten sie gemeinsam überwältigen und zu Boden bringen können.

Easyjet selbst sprach laut "Hessenschau" von einem "störenden Verhalten einer Passagierin". Die Piloten entschieden sich aus Sicherheitsgründen zur Umleitung des Fluges nach Frankfurt. Die Sicherheit an Bord sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, betonte die Airline.

Passagiere müssen Nacht im Terminal verbringen

Nach der Landung gegen Mitternacht konnten die Passagiere das Flugzeug nicht sofort verlassen. Aufgrund des Nachtflugverbots am Frankfurter Flughafen waren die Schalter nicht mehr besetzt. Die Reisenden mussten deshalb länger an Bord ausharren und verbrachten schließlich die Nacht im Transitbereich. Laut Airline fehlten in der Umgebung ausreichend freie Hotelzimmer. Als Entschädigung erhielten die Passagiere Verpflegungsgutscheine.

Am Sonntagvormittag wurde der Flug nach Manchester fortgesetzt. Die Frau, die für den Vorfall verantwortlich gemacht wurde, blieb in Frankfurt und wurde ärztlich betreut.

Verwendete Quellen
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