Wochenendwetter "Weit weg vom Sommerfeeling"
News folgenKühles Schauerwetter statt strahlender Sonnenschein - der Juli ist bereits in seinem letzten Drittel und noch immer gibt es von hochsommerlichem Wetter keine Spur. "Das Wochenende ist das Tal", sagte Roland Vögtlin vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Doch es gibt Hoffnung: Der Dauerregen ist erst einmal vorbei und auch die Temperaturen klettern in der neuen Woche langsam nach oben.
"Am Samstag ist es vor allem im Norden und am Alpenrand trüb und regnerisch", so Vögtlin. An der Nordsee kann dieser Regen - begleitet von stürmischem Wind - noch teilweise kräftig ausfallen, während die Mitte Deutschlands weitgehend trocken bleibt. Die Temperaturen sind weiterhin zu kalt für diese Jahreszeit. "Maximal 15 bis 20 Grad, mehr sind nicht drin", sagte Vögtlin.
Temperaturen gehen noch weiter zurück
Am Sonntag hat es vor allem die Nordhälfte Deutschlands noch mit Schauern zu tun. Allerdings können die Hochwassergebiete im äußersten Osten aufatmen, denn hier bleibt es überwiegend trocken. "Insgesamt ist es aber meist bewölkt bei wenig Sonne", fasste Vögtlin den Sonntag zusammen. "Wir sind weit weg vom Sommerfeeling." Die Temperaturen gehen noch ein bisschen zurück und liegen nur noch bei 14 bis 19 Grad. Im kräftigen Regen kann es sogar noch etwas kälter werden.
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Die neue Woche startet wechselhaft, vor allem ein Tief über Dänemark bringt kühle Luft ins Land. Im Südwesten lockert es allerdings auch mal auf, ansonsten bleibt es bei ungemütlichem Schauerwetter. Immerhin wird es etwas wärmer: 16 bis 20 Grad, am Oberrhein sogar bis zu 22 Grad.
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Zur Wochenmitte geht es bergauf
Bei der Berechnung der folgenden Tage sind sich die Wettermodelle noch nicht ganz einig. Klar ist allerdings, dass die Schauer weniger werden und es auch mit den Temperaturen etwas bergauf geht. "Zur Wochenmitte hin gibt es mehr Auflockerungen und weniger Schauer", sagte Vögtlin. Dann können verbreitet wieder bis zu 25 Grad erreicht werden.
Quelle: wetter.info, sr
