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La Niña: Dürre bedroht China


La Niña
Die Dürre hat China im Griff

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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China richtet sich auf eine schwere, lang anhaltende Dürreperiode in der ostchinesischen Provinz Shandong ein. Frühestens Mitte des Monats sei mit Niederschlag zu rechnen, teilten Regierungsvertreter mit.

Die UN befürchten angesichts der monatelangen Trockenheit weiter kräftig steigende Getreidepreise. Schon im Januar hatten diese um mehr als acht Prozent gegenüber den beiden Vormonaten angezogen.


Die Trockenheit macht großen Teilen des chinesischen Nordostens zu schaffen, der als Kornkammer des Landes gilt. Betroffen sind auch die Provinzen Henan, Shanxi, Hebei, Jiangsu und Anhui.

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Mehrere hundert Millionen Chinesen leben von der Landwirtschaft. Außerdem ist eine gute Ernte entscheidend, um Fleisch, Weizen und Gemüse für ärmere Chinesen erschwinglich zu halten, die mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Essen ausgeben.

Meteorologen: "La Niña" ist verantwortlich

Das Wetterphänomen La Niña, das auch für die Überschwemmungen in Australien verantwortlich sein soll, gilt unter Wissenschaftlern als Auslöser der Trockenheit im Nordosten Chinas. Ein La Niña (Spanisch für "das Mädchen") tritt etwa alle zwei bis sieben Jahre auf. Luftdruckschwankungen über dem Pazifik fachen dann Passatwinde an, die das warme Wasser in den Westen drücken. Im Ost- und Zentralpazifik gelangt dadurch deutlich kälteres Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche. Durch diese massive Umwälzung werden gebietsweise heftige Regenfälle ausgelöst, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können. In anderen Regionen, wie jetzt in Teilen Chinas, ist es bedingt durch "La Niña" dagegen deutlich trockener als gewöhnlich.

Quelle: AP, wetter.info

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