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Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer | Starke Unwetter über Italien


Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeer
Starke Unwetter über Italien

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Bei starken Unwettern in Italien gibt es erste Todesopfer und Vermisste. Eine 85-jährige Frau ist von Wassermassen in einen Graben gespült worden und ertrunken. Die Seniorin hatte in der Nacht zum Mittwoch im mittelitalienischen Venarotta die Orientierung verloren, als das Unwetter einsetzte, wie italienische Medien berichteten. Bereits am Dienstag war ein Rentner in seinem Auto von den Fluten erfasst worden und ums Leben gekommen.

Eine 40-jährige Frau und die Tochter ihres Lebensgefährten werden noch vermisst. Ein über die Ufer getretener Fluss hatte sie mitgerissen. Eine 60-Jährige konnte sich gerade noch durch das Autofenster vor den Fluten retten. Sie wollte zur Arbeit fahren, als in Macerata in der Region Marken Dämme brachen und das Wasser ihr Fahrzeug umspülte. Die Frau kam mit dem Schrecken und einigen Kratzern davon.

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Verkehr behindert

Im süditalienischen Ginosa wurden etliche Häuser überflutet. Rettungskräfte waren mit Schlauchbooten und Taucheranzügen unterwegs, um Menschen vor den Fluten zu retten. Das Unwetter sorgte auch für stärkere Behinderungen auf Autobahnen. Bei dem süditalienischen Ort Castellaneta Marina blockierte ein umgestürzter Baum den Zugverkehr.

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Tief zieht sich zurück

"Die Tief-Front wird bis morgen früh über der Westküste von Italien sein", sagt Fabian Ruhnau von der Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Dann werde es nochmal zu heftigen Regenfällen kommen. "Am Freitag wird sich das Tief aber langsam in Richtung Portugal zurückziehen."

Vor allem am Dienstag waren die Niederschläge im Süden Italiens sehr stark. In Matera kamen Informationen der Unwetterzentrale zufolge bis zum Abend rund 89 Liter pro Quadratmeter herunter, im südlich gelegeneren Marina di Dinora rund 87 Liter.

Quelle: wetter.info, dpa, hs

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