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Achterbahn-Wetter vor der großen Sommer-Entscheidung


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Achterbahn-Wetter vor der großen Sommer-Entscheidung

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Verregnet oder brutzelig: In den nächsten Tagen könnte sich entscheiden, wie der Sommer wird, denn am 27. Juni ist Siebenschläfertag. Laut einer Bauernregel entspricht der Sommer dem Wetter an diesem Tag oder in dieser Woche. Sollte es regnen, hieße das sieben Wochen Regen. "Das ist natürlich Quatsch", sagt Andreas Neuen vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. Für ganz abwegig erklären will der Meteorologe die Bauernregel aber nicht.

Nach jetzigem Stand der Dinge wird es Neuen zufolge nächste Woche 25 bis 30 Grad warm. "Die Temperaturen kommen langsam aus dem Quark", kündigt der Meteorologe an. Es sei gut möglich, dass der Sommer dann auch wirklich sommerlich wird - die Bauernregel treffe interessanterweise häufiger zu. Auf alle Fälle werde es in der nächsten Woche zunehmend wärmer.

28 Grad auf jeden Fall - aber 30?

Vorher fährt das Wetter aber noch einmal Achterbahn. Nach einem überwiegend verregneten Montag beginnt am Dienstag laut Kalender der Sommer. Doch dass die 30-Grad-Marke geknackt wird, darauf will sich der Meteorologe nicht festlegen. Denn: "Wolken und Schauer können die Temperaturen runterdrücken", sagt Neuen. Es ist aber vorwiegend sonnig, in der Südhälfte zwischen Bayern und dem Oberrhein wird es warm bei 23 bis 28 Grad. In der Nordhälfte werden die 23 Grad aber maximal erreicht. Auf Sylt ist schon bei 18 Grad Schluss. Immer wieder sind Schauer möglich.

Vor allem die Westhälfte ist vormittags dicht bewölkt. Vom südlichen Niedersachsen zieht eine Warmfront nach Osten. Trocken und freundlich wird es generell zwischen Elbe und Ostsee. In der Südhälfte allerdings sorgen dichtere Wolken für Schauer. Zwischen Frankfurt und Bamberg und im nördlichen Bayern sind Gewitter möglich.

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Achtung, Platzregen

Auch am Mittwoch kann man noch nicht von sommerlichem Wetter sprechen, meint der Wetterexperte. Im Nordwesten werde es zwar weitgehend trocken bleiben. Im Süden und in der Osthälfte zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Alpenrand ist aber hier und da Platzregen möglich mit bis zu 20 Litern Niederschlag pro Quadratmeter. Im Westen und Nordwesten passiere dagegen nicht viel. Im Osten und Südosten Richtung Niederbayern kann es 27 bis 28 Grad, örtlich auch knapp 30 Grad warm werden.

Im Westen und Norden, zwischen Oberrhein und Nordsee, ist es maximal 20 Grad warm. Eine Kaltfront, die quer über Deutschland liegt, kühlt das Land deutlich ab.

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Freitag ist der kühlste Tag

Der Trend: Am Donnerstag 15 bis 20 Grad, am Freitag nur 13 bis 17 Grad. "Freitag wird der kühlste Tag", sagte Neuen. Es werde sehr frisch mit verbreitet teils kräftigen Schauern. "Auch der Samstag ist nichts halbes und nichts ganzes", sagt der Meteorologe voraus. Aber ab Sonntag könnte so langsam der Sommer losgehen, wagt Neuen sich vor. Wenn es in den zehn Tagen um den Siebeschläfertag herum schöner wird, können wir tatsächlich auf einen freundlichen Sommer hoffen. Ganz ausgeschlossen ist das laut Wetterexperten also nicht.

Quelle: wetter.info, tbo

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