Gastspiel des Frühlings wieder beendet Für den Sonntag sind die Aussichten trübe
News folgenDas erste Gastspiel des Frühlings in Deutschland in diesem Jahr ist am Sonntag schon wieder vorbei. "Leider ist das Hochdruckgebiet an diesem Wochenende noch zu schwach. Am Sonntag halten sich fast im ganzen Land dichte Wolken, es kann ausdauernd regnen und im Bergland sogar kräftig schneien", so Meteorologe Oliver Klein vom Wetterdienst Meteomedia zu wetter.info.
Wer noch ein bisschen Sonne erhaschen will, findet diese am ehesten westlich vom Rhein, in Baden, im Saarland, in der Eifel und Richtung Frankreich, Belgien und Luxemburg. Hier werden bei mäßigem Wind zwölf bis 13 Grad erreicht, sonst klettern die Temperaturen nur auf bis zu neun Grad.
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Nur am Hochrhein frühlingshaft
Auch die neue Woche beginnt mit dicken Wolken und Regen. Im Laufe des Tages lässt sich im Westen und Norden ab und zu die Sonne sehen. Größere Chancen auf längeren Sonnenschein bestehen im Alpenvorland und im Südwesten, wo durchweg freundliches Wetter herrscht. Dazu passen die Temperaturen: Sie können am Hochrhein frühlingshafte 15 Grad erreichen, in den anderen Landesteilen bleibt es mit Höchstwerten von sieben bis zwölf Grad kühler. Am Dienstag und Mittwoch verwöhnt dann die Sonne weiterhin den Westen und Süden Deutschlands. Es kann sogar bis zu 18 Grad warm werden, sagt Meteomedia-Meteorologe Klein. Das Hochdruckgebiet gewinnt dann an Kraft.
Neuer Kälteeinbruch steht bevor
Doch auch diese Wetterbesserung wird wohl nicht von Dauer sein. "Es kann gut sein, dass uns zur Wochenmitte bereits ein neuer Kälteeinbruch bevorsteht", so Oliver Klein zu wetter.info. Im weiteren Verlauf der Woche teilt das Wetter Deutschland in eine freundlichere West- und eine unbeständigere Osthälfte. Für den Osten erwartet Meteomedia eine Kaltfront mit Schauern, während der Westen von einem herannahenden Hoch profitiert.
Frost am nächsten Wochenende
Zum nächsten Wochenende hin kann es nachts in einigen Regionen sogar wieder frostig werden. "Die Temperaturen werden dann Mühe haben, die Zehn-Grad-Marke zu überschreiten, und das Wetter wird eher durchwachsen", so Klein. Mit der meisten Sonne kann man dann im Süden und Südwesten rechnen - in Baden-Württemberg, im Saarland, in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.
Quelle: wetter.info, dpa
