t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Wirbelsturm "Megi" könnte zum Super-Taifun anschwellen


Philippinen
Wirbelsturm "Megi" könnte zum Super-Taifun anschwellen

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
News folgen

Über dem Westpazifik gewinnt Taifun "Megi" immer mehr an Kraft. Wetterexperten befürchten, das der Wirbelsturm schnell zu einem Super-Taifun anschwillt. "Am Montag könnte 'Megi' auf die Philippinen treffen und sehr schwere Schäden anrichten", befürchtet Thomas Sävert von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info.

Am Freitag befand sich der Wirbelsturm gut 1500 Kilometer östlich der Philippinen über dem Pazifik. Die Meteorologen registrierten bereits Böen von 200 Kilometern pro Stunde. Sävert rechnet damit, dass "Megi" in den kommenden Tagen immer stärker wird.

Ab einem Mittelwind von 240 Kilometern pro Stunde sprechen die Meteorologen von einem Super-Taifun. "Wir erwarten sogar höhere Windgeschwindigkeiten, und die Böen sind dann meist noch viel stärker."

VorhersageDas Wetter in Europa
Überblick Aktuelle Wetter-Themen

"Große Gefahr für die Menschen"

Wahrscheinlich dreht der Taifun am Wochenende nach Nordwesten ein und würde dann zu Beginn der neuen Woche auf den bergigen Norden der Hauptinsel treffen. "Hier drohen enorme Regenfälle und schwere Erdrutsche, eine große Gefahr für die Menschen", sagte Sävert. Die Hauptstadt Manila im Süden des Landes wäre dann aber nicht betroffen.

Doch auch wenn "Megi" weiter in Richtung Norden ziehen sollte, "früher oder später trifft der Taifun wieder auf Land", so Sävert. Dann könnten Taiwan oder China betroffen sein. "Dieser Wirbelsturm wird uns noch länger beschäftigen."

Helfer sind in Alarmbereitschaft

Derweil bereiten sich die Behörden auf das Schlimmste vor und versetzten Rettungskräfte und Soldaten in Bereitschaft. Mehrer Evakuierungszentren wurden eingerichtet.

"Megi" ist der siebte Taifun der Region in diesem Jahr. Einen Super-Taifun habe es aber noch nicht gegeben, so Sävert. Im letzten Jahr fegten mehrere schwere Wirbelstürmen über die Philippinen. Am heftigsten wüteten damals die Supertaifune "Ketsana" und "Parma". Mehrere hundert Menschen kamen dabei ums Leben.

Quelle: wetter.info, AP, rf

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom