Schneefall in der Nacht: kleiner Wintereinbruch im Osten

In Sachsen, im Süden Thüringens und Brandenburgs gab es für viele Menschen am frühen Morgen eine weiße Überraschung: Teils bis ins Flachland fielen in der Nacht mehrere Zentimeter Schnee. "Das sieht schon recht eindrucksvoll aus", sagte Lars Dahlstrom von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Selbst der Dresdner Flughafen war leicht "angezuckert".

Auf dem Fichtelberg, mit über 1200 Metern der höchste Berg Sachsens, kamen seit Sonntag 20 Zentimeter Neuschnee hinzu. In Zinnwald-Georgenfeld im Osterzgebirge, das unter 900 Metern liegt, fielen noch sechs Zentimeter Schnee.

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Im sächsischen Pulsnitz auf 280 Metern lagen am Morgen zwei Zentimeter. Auch in Brandenburg, in Cottbus und Coschen, blieb der Schnee zunächst ein bis zwei Zentimeter hoch liegen.

Unerwartete Abkühlung in der Nacht

"Die Luft hat sich wegen starker Niederschläge bis in die tiefen Lagen überraschend stark abgekühlt", erklärte Dahlstrom den plötzlichen Schneefall. "Der Boden ist allerdings zu warm, im Tagesverlauf verschwand der meiste Schnee schon wieder", so der Meteorologe.

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Quelle: wetter.info, rf