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"El Niño" verwüstet Kenia, 11.01.2010


Regen und Überschwemmungen
"El Niño" verwüstet Kenia

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Das Wetterphänomen "El Niño" hat mit schweren Regenfällen und Überschwemmungen eine Spur der Verwüstung in Kenia hinterlassen. Allein am Wochenende kamen kenianischen Medienberichten zufolge mindestens sieben Menschen in den Fluten ums Leben, ein Mann wird noch vermisst. Das Wasser riss mehrere Brücken mit und zerstörte Häuser und Schulen. Viele Straßen sind unpassierbar.

Die tropischen Regenstürme der vergangenen Wochen haben in dem ostafrikanischen Land mittlerweile 32 Menschenleben gefordert. Zehntausende Menschen sind obdachlos, viele verloren ihre Lebensgrundlage, als Viehherden in den Fluten ertranken und Ackerland überschwemmt wurde. In einigen betroffenen Regionen ist die Cholera ausgebrochen.


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Hilfe von der UN

Die Vereinten Nationen (UN) verteilten Nahrungsmittel und Medikamente an die Flutopfer. Die Vorräte würden einen Monat lang für 30.000 Betroffene reichen, erklärte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten. Zudem stellten die UN 200.000 Chlortabletten zur Wasseraufbereitung bereit.

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Weltweite Auswirkungen

"El Niño" ist ein Wetterphänomen, das im Pazifischen Ozean entsteht. Es tritt immer dann auf, wenn der Nordostpassatwind schwächer als gewöhnlich ausfällt. Dadurch kann warmes Wasser die Küste Südamerikas erreichen und erwärmt die Luft über dem Kontinent. Diese Erwärmung hat Auswirkungen auf der ganzen Welt, sie beeinflusst neben dem Wetter in Afrika auch den Monsun in Indien und die Entstehung von Hurrikans in Nordamerika.

Quelle: dpa

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