Wetter am Wochenende Perfektes Ausflugswetter am Samstag
News folgenEs bleibt dabei: Wer am Wochenende seine Freizeit im Freien verbringen will, sollte dafür den meist sonnigen und warmen Samstag nutzen. Der Osten hat dagegen Wahlfreiheit. Hier bleibt es auch am Sonntag die längste Zeit des Tages hochsommerlich heiß und trocken. Der Westen allerdings bekommt schon am Sonntagmorgen eine kühle Dusche: Von Frankreich erreicht uns eine Kaltfront, die sich langsam nach Osten vorkämpft. "Wir werden am Sonntag gravierende Temperaturgegensätze in Deutschland haben, und teils heftige Gewitter", sagte Thomas Globig vom Wetterdienst Meteomedia gegenüber wetter.info. Im Osten erwartet der Meteorologe dann bis zu 33 Grad.
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Badewetter am Samstag
Der Samstag bietet ideale Voraussetzungen für einen Besuch am Badesee: Es bleibt überall trocken, und die Temperaturen steigen verbreitet auf bis zu 27, im Süden auch auf 30 Grad. Im Norden und Nordwesten spenden ein paar dichtere Wolken zeitweise Schatten, während im großen Rest die Sonne scheint. Außerdem gibt es gute Nachrichten für Spät-Griller: Gewitter bleiben voraussichtlich aus, und die 20-Uhr-Temperaturen werden deutlich über 20 Grad liegen, in Bayern sogar bei 25 Grad. "Vor allem im Süden wird die subtropische Luft lange aktiv sein", erklärte Globig.
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Kaltfront bringt Temperatursturz
Am Sonntag ist das Land dann zweigeteilt: Von Westen zieht eine Wand kalter Luft mit kräftigen Gewittern nach Deutschland und lässt die Temperaturen in den Keller rauschen. Zwischen Schleswig-Holstein und dem Schwarzwald verläuft dann eine Luftmassengrenze, die sich langsam Richtung Osten bewegt. Wie schnell sich die Kaltfront vorarbeitet, können die Meteorologen noch nicht ganz genau sagen: "Die kann auch 100 Kilometer weiter nach Westen oder Osten verschoben sein", sagte Globig. Dahinter pendeln sich die Temperaturen um die 20 Grad ein, davor ist weiterhin die schwül-heiße Luft aus dem Süden aktiv. "In Sachsen, Brandenburg und dem östlichen Mecklenburg-Vorpommern sind dann Temperaturen von deutlich über 30 Grad drin", sagte Globig.
Erhöhtes Unwetterrisiko im Osten
Spätestens in der Nacht zum Montag erreicht die Gewitterfront auch den aufgeheizten Osten. Wegen der hohen Temperaturgegensätze könnte es hier besonders heftig krachen. Von Bayern bis in die östlichen Bundesländer steigt dann das Unwetterrisiko.
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Stabiles Hoch kündigt sich an
Der Montag wird ein sehr wechselhafter Tag mit Regen und Gewittern. "Einige Rechenmodelle sehen aber ab Dienstag das nächste Hoch ankommen, dass beständiger als seine Vorgänger werden könnte", sagte Globig, "möglicherweise erwartet uns eine Hitzewelle mit vielen Gewittern, die bis Freitag anhalten könnte." Das Wochenende bringt dann wahrscheinlich schon den nächsten Wetterwechsel.
Quelle: wetter.info, rf
