t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Hurrikan "Bill" wird immer stärker, 19.08.2009


Wirbelsturm
Hurrikan "Bill" wird immer stärker

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der Wirbelsturm "Bill" ist über dem Atlantik zu einem gefährlichen Hurrikan angewachsen. Mit Windstärken von mehr als 215 Kilometern pro Stunde tobte er am Mittwoch rund 700 Kilometer entfernt von den Leeward-Inseln im Osten der Karibik über dem Ozean. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami am Mittwoch mitteilte, wurde "Bill" mittlerweile auf die Stufe 4 der fünfstufigen Skala hochgesetzt. Damit gilt er als "starker Hurrikan". Meteorologen rechnen mit einer weiteren Stärkung.

Das Zentrum des Hurrikans schob sich mit 26 Kilometern pro Stunde nach Westen auf die Inseln am östlichen Rand der Karibik zu. Am Mittwoch wurde dort aber zunächst noch keine Sturmwarnung herausgegeben. In Antigua und Barbuda wurden die Menschen in den Medien lediglich aufgefordert, die Entwicklung des Sturms zu beobachten.

Überblick Aktuelle Wetter-Themen
InterviewHurrikanexperte Thomas Sävert über "Bill"

Sturm verschont Inseln

Nach derzeitigen Berechnungen der Meteorologen wird sich "Bill" in der Nacht zum Donnerstag (Ortszeit) nach Nordwesten drehen und in sicherem Abstand nördlich an den Antillen-Inseln vorbeiziehen. Der Sturm wird an den Küsten der Inseln aber wahrscheinlich meterhohe Wellen an die Strände werfen und heftige Regenfälle auslösen.

Aktuelle Vorhersagen: Wetterberichte aus aller Welt

"Bill" zieht nach Norden

Im weiteren Verlauf wird "Bill" wohl an den Bermudainseln vorbeiziehen, wo die Meteorologen ebenfalls Regenfälle und schwere See erwarten. Dann wird er nach Norden schwenken und sich weiter in Richtung der Bundesstaaten Nova Scotia und Neufundland in Kanada bewegen. "Bill" ist der erste Hurrikan dieses Jahres im Atlantik. Im vergangenen Jahr hatten drei Hurrikans in der Karibik gewütet und vor allem in Haiti und Kuba schwere Schäden verursacht. Beide Länder haben sich bis heute noch nicht von den Verwüstungen erholt.

Quelle: dpa

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website