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Neue Sturmopfer in Europa: Vier Menschen im Atlantik ertrunken


Neue Sturmopfer in Europa
Vier Menschen im Atlantik ertrunken

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Wie hier in Nordspanien wüteten Riesenwellen auch vor Frankreichs Küste - mit tödlichen FolgenVergrößern des BildesWie hier in Nordspanien wüteten Riesenwellen auch vor Frankreichs Küste - mit tödlichen Folgen (Quelle: dpa-bilder)
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Bei rauer See und Hochwasser sind an der französischen Atlantikküste seit Freitag vier Menschen ertrunken. Während Orkantief "Dirk" Deutschland weitgehend verschonte, haben mehrere Länder Westeuropas seit Weihnachten mit Sturmwetter und Überschwemmungen zu kämpfen.

In Plouescat im Departement Finistère in der Bretagne sprang am Samstag ein etwa 40-jähriger Mann ins Meer, um seinen 16 Jahre alten Neffen zu retten. Der war bei einem Familienspaziergang von einer Welle an einer Kaimauer mitgerissen worden. Beide konnten nur noch tot geborgen werden.

Zwei Opfer auf See

In den Departements Vendée und Charente-Maritime kam jeweils ein Mann ums Leben. Beide Opfer waren allein mit ihren Booten unterwegs.

In den Hochwassergebieten ist noch keine Entspannung in Sicht. Für die kommenden Tage werden neue heftige Regenfälle erwartet. In der Bretagne waren der Präfektur zufolge nach Angaben für den Samstag noch 1500 Haushalte ohne Strom. Mehr als 35.000 Kunden waren sowohl von Fest- und Mobiltelefonnetz als auch vom Internet abgeschnitten.

Fünf Tote an Heiligabend

An Heiligabend war ein Zwölfjähriger in der Normandie von aufgewirbeltem Baumaterial erschlagen worden. Insgesamt vier Menschen kamen in Großbritannien ums Leben. Hunderttausende waren ohne Strom, viele Reisende saßen fest.

In Spanien fegte der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde über Galizien im Nordwesten des Landes hinweg. Dort waren bis zu 88.000 Haushalte ohne Strom. Nach Behördenangaben wurden in der nördlichen Region Kastilien-León vier Menschen verletzt, die von herabstürzenden Ästen oder umfallenden Verkehrsschildern getroffen wurden. An der Atlantikküste in Galicien galt die höchste Alarmstufe.

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