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Wettervorhersage: Tief "Nadja" bringt Regen und Wind


Wettervorhersage
Tief "Nadja" bringt Regen und Wind

Von wetter-info
31.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Winterwetter in DeutschlandVergrößern des BildesRegnerisch und windig: Die Westhälfte erwartet am Samstag ein ungemütliches Intermezzo (Quelle: dpa)
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Sonne in der Westhälfte, ungemütliches Wetter im Osten - am Samstag kehrt sich diese Wetterlage der letzten Tage mal um. Verantwortlich dafür ist Orkantief "Nadja", das über dem Atlantik liegt. "Es bestimmt in ganz Westeuropa das Wetter und auch wir kriegen einen Ausläufer ab", sagt Stefan Laps von der Meteomedia Unwetterzentrale im Gespräch mit wetter.info. Außerdem hat "Nadja" Regen im Gepäck.

Der Tiefausläufer zieht ab der Nacht zum Samstag in die Westhälfte Deutschlands und arbeitet sich bis zum Abend auf eine Linie Schwarzwald - Thüringer Wald - Mecklenburger Bucht vor. Im Tagesverlauf fällt häufig Regen, der am Morgen über 300 bis 500 Meter noch als Schnee runterkommen kann. Dazu frischt der Wind deutlich auf - eine ungemütliche Mischung.

"In der ersten Tageshälfte erwarten wir im Westen im Flachland teilweise starke Böen, an der Küste und im Bergland auch Sturmböen", so Laps. Die Temperaturen liegen bei fünf bis acht Grad, die sich durch den Wind aber etwas kühler anfühlen. Am Abend setzen zudem im Süden Baden-Württembergs und Bayerns ergiebige Schneefälle ein, die bis Sonntag einige Zentimeter Neuschnee bringen können.

Es wird wieder milder

Die Osthälfte hat es am Samstag deutlich schöner: Nach anfänglichem Schneefall im Nordosten ist hier die Glättegefahr schnell vorüber und der Tag wird verbreitet sonnig und ruhig. Ausnahme: In der Oberlausitz weht der sogenannte "Böhmische Wind" mit schweren Sturmböen.

Am Sonntag kann es im Osten Bayerns und am Erzgebirge noch leicht schneien. Derweil setzt sich im Nordwesten und Westen wieder die Sonne durch bei fünf bis acht Grad. Die Osthälfte hat mit zwei bis fünf Grad den Dauerfrost zunächst hinter sich gelassen. Der starke Wind vom Vortag spielt wohl keine Rolle mehr.

In der neuen Woche wird es von Westen her noch mal deutlich milder. Am Montag erhalten die Temperaturen in der Südosthälfte zwar einen kleinen Dämpfer und steigen nur noch auf ein bis drei Grad - bei trübem Wetter mit Nebel und leichten Schneefällen. In der Nordwesthälfte scheint dagegen häufiger die Sonne bei vier bis acht Grad.

Aber vor allem ab der zweiten Wochenhälfte erwartet der Meteorologe im Westen "zweistellige Höchstwerte". "Und auch im Osten ist dann zumindest der Dauerfrost passé."

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