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Wetter: Hier wird es am Heißesten in Deutschland


"Schwül, drückend, unangenehm"
Das sind die heißesten Regionen in Hitze-Deutschland

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Im Schwimmbad in Kitzingen lässt es sich auch bei Rekordtemperaturen aushalten. Der jüngste Rekord vom Sonntag, den 5.7.2015 mit 40,3 Grad, wird bei der aktuellen Hitzewelle aber wohl nicht gebrochen werden.Vergrößern des BildesIm Schwimmbad in Kitzingen lässt es sich auch bei Rekordtemperaturen aushalten. Der jüngste Rekord vom Sonntag, den 5.7.2015 mit 40,3 Grad, wird bei der aktuellen Hitzewelle aber wohl nicht gebrochen werden. (Quelle: dpa)
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Freitag wird der heißeste Tag der Woche. "Die Hotspots sind im Rhein-Main-Gebiet sowie im Raum Rhein-Neckar, Würzburg und Unterfranken", zählt Friedrich Föst von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info auf. Dort werden punktuell bis zu 39 Grad erwartet.

Schon am Donnerstag gehen die Temperaturen deutlich rauf. Im Norden werden 20 bis 26 Grad erreicht, im Süden bereits über 30 Grad, am Oberrhein sind schon 35 Grad drin. Nach Norden hin startet der Tag noch mit vielen Wolken und Regen, wird jedoch im Verlauf schöner. Südlich des Mains wird es ein strahlend sonniger Tag. "Am Abend können sich am Alpenrand und im Alpenvorland aber schon erste Gewitter entladen", warnt der Meteorologe.

Toller Badetag auch in Norddeutschland

Der Freitag präsentiert sich im Norden als sehr warmer Badetag mit über 30 Grad. Sogar an den Küsten sind bis zu 28 Grad möglich, mit Wind eine Spur kühler aber absolut badetauglich, betont Föst. Die heißesten Regionen sind ja bereits erwähnt - und auch drum herum steigt das Thermometer auf bis zu 35 Grad. Mit einem neuen Wärmerekord rechnet MeteoGroup jedoch nicht.

Im Laufe des Freitagnachmittags und abends können sich prinzipiell überall Gewitter entwickeln. Tendenziell am ehesten im südlichen Bergland und den westlichen Mittelgebirgen, so Föst - also in der Eifel, im Hunsrück, im Sauerland und bis hinein nach Hessen. "Die meisten kriegen aber davon nichts mit", beruhigt der Wetterexperte.

Gewitterneigung am Samstag hoch

Am Samstag steigt im Laufe des Tages im Süden und Osten die Gewitterneigung. Das betrifft viele Bundesländer: Von Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Brandenburg, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, bis runter nach Bayern und Baden-Württemberg, aber auch Hessen und Rheinland-Pfalz sowie das Saarland. "Es wird nicht jeden treffen, es muss auch nicht unwetterartig sein", so Föst. Es kann aber. Dann sind Hagel, Blitze und Starkregen mit von der Partie.

Die Temperaturen sind zweigeteilt. In der Südosthälfte ist es bei 30 bis 35 Grad "schwül, drückend, unangenehm", so Föst. Nach Nordwesten liegen die Temperaturen bei angenehmen 20 bis 26 Grad. "Es geht weg von der Affenhitze hin zu einem normalen Sommerniveau", so der Meteorologe. Der Sonntag soll freundlich werden, im Südosten weiterhin schwül und warm mit Schauern und Gewittern, im Nordwesten aber richtig angenehm.

Nach der Hitzewelle ist vor der Hitzewelle

Aber schon nächste Woche kommt die nächste Hitzewelle und es wird erneut über 30 Grad heiß. Doch auch diese Phase ist von kurzer Dauer - nach zwei bis drei Tagen mit 35 Grad kühlen Schauer und Gewitter die Luft wieder ab. "In dieser Tonart geht es weiter bis Ende Juli", kann Föst schon jetzt sagen. Insgesamt wird der Juli wohl wärmer als normal in die Statistik eingehen.

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