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Wettervorhersage: Kaltfront bringt deutliche Abkühlung


Kaltfront bringt merkliche Abkühlung
"Wilder Wechsel von Wolken, Schauern, Sonne"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Regen und Wind sorgen ein bisschen für Novemberstimmung.Vergrößern des BildesRegen und Wind sorgen ein bisschen für Novemberstimmung. (Quelle: dpa)
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Das stürmische Wetter in der Nordhälfte beruhigt sich am Mittwoch und Donnerstag vorerst. "Doch bereits am Freitag nähert sich von Nordwesten ein kräftiges Tief, das am Samstag auch in den Südosten zieht", sagte Christian Schubert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Es gibt dann eine "sehr herbstliche und windige Angelegenheit mit einem wilden Wechsel von Wolken, Schauern und kurzen sonnigen Episoden". Zudem kühlt es merklich ab.

Am Mittwoch lassen die Sturmböen nach. Nur noch direkt an den Küsten und auf den Gipfeln des Erzgebirges und des Harzes sind noch vereinzelte Sturmböen unterwegs. "Der Hochdruckeinfluss dehnt sich dann auch Richtung Norden aus", sagt Meteorologe Schubert. Es sind aber immer noch viele Wolken am Himmel und zeitweise kann es auch regnen. Ähnlich sieht es auch im Osten aus. In der Mitte des Landes bleibt es trocken und wo es auflockert, kommt auch die Sonne zum Vorschein. An Saar, Mosel, Lahn und Niederrhein ist es wolkig mit etwas Sonne.

Im Süden viel Sonne

Am freundlichsten wird es wieder im Süden. Wenn sich der Nebel auflöst, gibt es vor allem am Alpenrand, im Alpenvorland, aber auch im Schwarzwald und in Südbaden viel Sonne bei bis zu 18 Grad. Ansonsten liegen die Höchstwerte in höheren Lagen von Eifel und Sauerland bei 10 Grad und in den Niederungen meist zwischen 12 und 17 Grad.

Donnerstag etwas Sonne im Norden

"Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter noch mehr", sagt Schubert. Im Norden, auch an den Küsten, klingen die letzten Schauer ab, und der Himmel heitert endlich wieder auf. In der Mitte bleibt es wolkenverhangen trübe. Im Süden ist es gebietsweise auch länger neblig-trüb, besonders an der Donau und dem Bodensee. Fern des Nebels ist es nur leicht bewölkt oder sonnig. Die Höchstwerte liegen zwischen 12 und 16 Grad.

Kräftiges Tief naht am Freitag

Am Freitag nähert sich dann vom Atlantik her ein "neues kräftiges Tief mit einer Kaltfront", sagt Schubert. In der Nordwesthälfte lebt dann wieder kräftiger Wind auf und Regenschauer breiten sich aus. Die Temperaturen sind mit 12 bis 16 Grad weiter mild.

In der Südosthälfte, von Baden, über Thüringen bis nach Südbrandenburg und Bayern, hingegen bleibt es noch trocken und anfangs heiter. Am Alpenrand sind sogar 6 bis 7 Sonnenstunden drin. Hier werden noch mal 17 bis 18 Grad erreicht.

Samstag kühlt es merklich ab

In der Nacht auf Samstag zieht die Kaltfront aber weiter in die Südosthälfte - und mit ihr der Regen. Am Samstagmorgen ist es "überall deutlich kühler", so der Meteorologe. Es werden nur noch maximal 7 bis 12, in den Mittelgebirgen um 5 Grad erreicht.

Vor allem im Norden ist es dann wechselhaft mit Schauern. An den Küsten, aber auch in den Mittelgebirgen sind sogar Graupelschauer möglich. Zudem bläst ein "strammer Wind, der im Norden aber auch in der Mitte zu spüren ist", so Schubert. Im Süden klingen die Schauer ab und es heitert auf.

Regen breitet sich Sonntag aus

Am Sonntag "haben wir es dann mit einem ausgedehnten Wolken- und Regenband zu tun", sagt Schubert. In der Mitte und im Norden, aber auch in einigen Ostgebieten kann es verbreitet und langanhaltend regnen. Nur ganz im Süden und im Südwesten wird es hingegen zeitweise sonnig und wieder milder. "Hier hält sich das Hoch immer noch stabil."

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