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Wettervorhersage: Erst Hitze, dann Unwetterwarnung fürs Wochenende


Sauna-Wetter - bis 36 Grad
Tropische Temperaturen, Schwüle und Unwetter

wetter-info, Tonja Ariane Schewe

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Nach der Hitze kehren die Unwetter zurück.Vergrößern des BildesNach der Hitze kehren die Unwetter zurück. (Quelle: dpa)
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Die Temperaturkurve geht in den kommenden Tagen steil nach oben. Vor allem im Osten wird es mit bis zu 36 Grad tropisch heiß. Doch das nächste Tief ist schon im Anmarsch. Am Samstag steigt die Unwettergefahr.

Der Donnerstag bringt verbreitet Sonnenschein, abgesehen von wenigen morgendlichen Nebelschwaden. "Wolken gibt es nur vereinzelt in einem schmalen Streifen von Nordrhein-Westfalen bis Schleswig-Holstein", erklärt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. "Dort kann es stellenweise Schauer und Gewitter geben." An den Küsten liegen die Höchsttemperaturen bei 22 bis 26 Grad. Ansonsten klettern sie auf hochsommerliche 29 bis 34 Grad. Auch die Nacht bleibt tropisch warm.

Höhepunkt der Hitzewelle

"Am Freitag setzt sich das Sommerwetter fort", sagt der Meteorologe, "gleichzeitig steigt das Schauer- und Gewitterrisiko vor allem in der Nordwesthälfte an." Auch bei den Temperaturen gibt es in Deutschland ein deutliches Gefälle: Im äußersten Westen wird es höchstens 26 Grad warm, während der Osten und Süden unter Rekordwerten von 32 bis 36 Grad schwitzt. "Damit ist der Höhepunkt der Hitzewelle erreicht", so Becker-Flügel.

"Zum Nachmittag und Abend hin gibt es durchaus Unwetterpotential mit örtlichen Sturmböen in der Nordwesthälfte", warnt der Meteorologe. Die Südosthälfte bleibt von den Unwettern des Tiefs "Marine" aller Voraussicht nach verschont.

Zweiteilung am Wochenende

Am Wochenende ist es mit den hochsommerlichen Temperaturen zwar ersteinmal vorbei, es bleibt aber vielerorts unangenehm schwül.

Der Samstag bringt unwetterartige Schauer und Gewitter. Von der Nordsee her tritt dann im Laufe des Tages allmählich eine Wetterberuhigung ein. An der Nordsee werden nur noch 19 Grad erreicht, lediglich in Odernähe kann es mit 30 Grad noch mal sommerlich warm werden. "Der Samstag wird im Osten und Südosten drückend schwül", betont Becker-Flügel, "da weiß man nicht, was man sich lieber wünscht."

Der Sonntag wird insgesamt freundlicher. "Allerdings gibt es eine kleine Zweiteilung", so Becker-Flügel. Von Nordwesten her ist mit etwas mehr Sonnenschein zu rechnen. Im Osten gibt es eine erhöhte Schauerneigung, bis Tief "Marine" abgezogen ist. Die Temperaturen erreichen 19 bis 24 Grad. Am wärmsten wird es im Osten mit 25 Grad.

Hoffnung auf stabiles Sommerhoch

Die neue Woche startet "unsicher". Mehr als 25 Grad sind bis zur Wochenmitte nicht drin. Unbeständig zeigt sich das Wetter vor allem im Süden und Osten. Eine grundlegende Wetterbesserung ist erst zur Wochenmitte in Sicht. "Man braucht die Hoffnung auf ein Sommerhoch im Laufe der nächsten Woche noch nicht zu begraben", gibt sich Becker-Flügel vorsichtig optimistisch.

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