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Wetter: Die UWZ warnt vor Sturm im Nordosten


Tief "Theresa" bringt Wind, Schnee, Regen
Die UWZ warnt vor Sturm im Nordosten

Von wetter-info
01.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Wellen brechen sich am Strand von Altefähr auf der Insel Rügen. Im Hintergrund ist Stralsund zu sehen.Vergrößern des BildesWellen brechen sich am Strand von Altefähr auf der Insel Rügen. Im Hintergrund ist Stralsund zu sehen. (Quelle: dpa)
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Tief "Theresa" beschert der Nordosthälfte heute sehr viel Wind mit Regen und Schneeregen. "Vorübergehend besteht auch im Flachland gebietsweise Sturmgefahr", sagt Roland Vögtlin von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Der Höhepunkt wird in der Nacht zum Freitag erwartet.

Die Unwetterzentrale warnt aktuell vor stürmischen Böen in Schleswig-Holstein, Hamburg und dem nördlichen Niedersachsen sowie für den gesamten Nordosten. An den Küsten, besonders an der Ostsee ist verbreitet mit Sturmböen zu rechnen. Auf Hiddensee und Rügen sind auch einzelne orkanartige Böen möglich. In den Gipfellagen von Harz und Erzgebirge können "orkanartige Böen mit Spitzen über 100 Kilometer pro Stunde auftreten", sagt Vögtlin. Die meisten müssen sich aber auf Böen der Stärke 6 bis 8 einstellen.

Kräftiger Schneefall und Verwehungen

Heute ziehen von Norden her dichte Wolken auf und es regnet häufiger. Im Erzgebirge muss man "mitunter mit kräftigem Schneefall rechnen", warnen die Meteorologen. In den Lagen oberhalb von etwa 800 Metern sind über zehn, teils auch über 20 Zentimeter Neuschnee sowie Schneeverwehungen möglich. Für den Süden von Sachsen gibt es zudem eine Warnung bezüglich Dauerregen.

Am Niederrhein und im Emsland hingegen fällt nur selten etwas Regen. Im Südwesten bleibt es trocken, und im Schwarzwald scheint sogar die meiste Zeit über die Sonne. Die Temperaturen erreichen 1 Grad in Ostbayern bis 10 Grad an der Nordsee.

"In der Nacht zum Freitag zieht dann in der Nordosthälfte eine Kaltfront durch", sagt Vögtlin. Sie legt sich quasi diagonal über Deutschland. Dann lebt der stürmische Wind erneut auf. Im Nordosten sowie in den östlichen Mittelgebirgen bläst der West- bis Nordwestwind stark bis stürmisch mit der Gefahr von Sturmböen, örtlich auch schweren Sturmböen. In den Höhenlagen besteht die Gefahr erheblicher Schneeverwehungen, so die UWZ.

Glättegefahr auf den Straßen

Bis auf den äußersten Südwesten regnet es häufig. Ab 500 bis 800 Metern ist Schneeregen oder Schnee mit Glätte möglich. Die Schneefallgrenze sinkt in Sachsen bis ins Flachland, in NRW hingegen liegt sie bei 900 Metern. Die Tiefstwerte liegen zwischen +8 Grad im Nordseeumfeld und -4 Grad am Alpenrand. Südlich der Donau ist es hingegen meist locker bewölkt oder teils länger klar. Hier ist Reifglätte möglich.

Am Freitag bleibt es an den Küsten und vor allem in den Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge noch stürmisch. In Bayern sowie im Westen sind vermehrt Schauer unterwegs. Im höheren Bergland gibt es durchweg Schnee, in tiefen Lagen teils Schneeregen. "Insgesamt kommt die Südwesthälfte jetzt schlechter weg als am Tag zuvor", sagt Vögtlin. Im Norden und Osten beruhigt sich das Wetter im Tagesverlauf, und es kann längere Zeit heiter und trocken sein. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 3 und 9 Grad.

Wieder kälter und sonniger am Wochenende

Das Wochenende steht dann unter Hochdruckeinflus. Es gibt eine Mischung aus Nebel, Sonne und Wolken. "Allerdings gehen die Temperaturen dann wieder zurück und nachts herrscht verbreitet Frost", sagt der Meteorologe. Allerdings nicht ganz so kalt wie Anfang der Woche.

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