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Wettervorhersage – Weiterhin nasskalter Mai in Deutschland


Wenig Hoffnung auf besseres Wetter
Weiterhin nasskalter Mai in Deutschland

Von dpa
Aktualisiert am 05.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Weiterhin sind die Aussichten regnerisch, wie hier in Frankfurt am Main.Vergrößern des BildesWeiterhin sind die Aussichten regnerisch, wie hier in Frankfurt am Main. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa-bilder)
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Dauerregen, graue Wolken und niedrige Temperaturen - der Mai zeigt Sonnenanbetern weiter die kalte Schulter. Besonders schlimm traf es jetzt das Rhein-Main-Gebiet und Teile Bayerns, wo nach Unwettern Millionenschäden befürchtet werden.

Der Wonnemonat Mai bleibt vorerst regnerisch und kühl. Erst für Mitte der kommenden Woche sehen die Wetterexperten Anlass zur Hoffnung. Dann deute sich wärmeres Wetter an. Zuletzt blieben nur wenige Orte in Deutschland trocken. Besonders heftig traf es am Donnerstag die Gegend um Frankfurt am Main sowie im Nordwesten Bayerns den Landkreis Aschaffenburg.

zeitweise Einstellung des Flugverkehrs

Auf Grund von Blitzeinschlägen und Starkregen musste der Flugverkehr in Frankfurt eingestellt werden. Es bestand die Gefahr, dass Arbeiter auf dem Vorfeld von Blitzeinschlägen verletzt werden könnten. Einem Sprecher des Betreibers Fraport zufolge wurden am Donnerstag 133 Flüge annulliert.

Im Landkreis Aschaffenburg, der an Hessen grenzt, befürchteten die Behörden hingegen einen Millionenschaden. Dort waren Hunderte Keller mit Wasser vollgelaufen."Wir gehen im Moment davon aus, dass in unserer Region die Schadenshöhe bei etwa zehn Millionen Euro liegen wird", sagte Bürgermeister Felix Wissel. "Das war ein Unwetter, das ich so noch nicht erlebt habe."

Die private und öffentliche Infrastruktur sei schwer beschädigt. Gut drei Dutzend Straßen waren nicht mehr passierbar, Hänge stürzten ein, Keller und Erdgeschosse wurden überflutet. Verletzt wurde niemand.

Ausblick auf das Wochenende

Für dieses Wochenende sehen die DWD-Meteorologen wenig Chancen für besseres Wetter. Der Regen könne gebietsweise schauerartig oder gewittrig ausfallen, hieß es. "Das heißt allerdings nicht, dass sich nicht hier und da auch mal die Sonne zeigen könnte", meinte Meteorologe Thomas Ruppert.

An der See und im Bergland dürften die Höchsttemperaturen an diesem Samstag zwischen 10 und 14 Grad liegen. In den übrigen Teilen Deutschlands ist immerhin mit Temperaturen von maximal 15 bis 21 Grad zu rechnen. Am Sonntag ist es den Prognosen zufolge etwas kühler. Vor allem in den Bergen muss mit starken Windböen gerechnet werden.

Couch statt Freibadbesuch

Das Wetter vermasselt auch den Start in die Freibadsaison. "Es macht weder ökonomisch noch ökologisch Sinn, die Freibäder bei diesem Wetter zu öffnen", sagte etwa der Chef von NürnbergBad, Gerhard Albert. "Wir hätten jede Nacht 1000 Euro Heizkosten."

Die Stadt Nürnberg wollte schon vor ein paar Tagen in die Freibadsaison starten, aber dafür ist es zu kalt. Vor dem Problem stehen auch andere Badbetreiber - einige haben den Start verschoben.

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