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Rheintalbahn: Ursachenforschung dauert an, Datum für Inbetriebnahme unklar


Datum für Inbetriebnahme unklar
Ursachenforschung an Rheintalbahn dauert an

Von dpa
Aktualisiert am 21.08.2017Lesedauer: 2 Min.
An der Tunnel-Baustelle in Rastatt Niederbühl hatten sich Bahngleise abgesenkt.Vergrößern des BildesAn der Tunnel-Baustelle in Rastatt Niederbühl hatten sich Bahngleise abgesenkt. (Quelle: Uli Deck/dpa-bilder)
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Nach dem Erdrutsch an einer Tunnelbaustelle in Rastatt und der Sperrung der Rheintalbahn könnte die Ursachenforschung länger dauern. "Derzeit konzentrieren sich alle Anstrengungen darauf, die Rheintalbahn in Betrieb zu nehmen", so die Deutsche Bahn.

"Die Ursachen des Schadens werden gründlich analysiert, die Aufarbeitung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen", teilte die Deutsche Bahn am Sonntag mit.

Seit dem 12. August steht der Verkehr auf einer der wichtigsten europäischen Nord-Süd-Verbindungen still. An der Unglücksstelle lässt die Bahn gerade einen Tunnel für die neue Hochgeschwindigkeitstrasse nur etwa fünf Meter unter den Gleisen hindurch bohren. Wasser und Erdreich waren in die Röhre eingedrungen. Für den Personenverkehr gibt es einen Ersatzverkehr mit Bussen.

Beton zur Stabilisierung

Derzeit werde rund um die Uhr an der Baustelle im Stadtteil Niederbühl gearbeitet, betonte die Bahn. Der betroffene Tunnel wird demnach zur Stabilisierung auf 150 Metern mit Beton gefüllt. "Rund 10 500 Kubikmeter Beton werden in die Tunnelröhre an der Schadensstelle eingebracht", teilte die Bahn mit. "Das entspricht rund 1300 Betonmischer-Lastwagen."

Bereits am Mittwochabend war zur Stabilisierung der Problemstelle ein kegelförmiger Pfropfen aus Beton in den Untergrund gegossen worden, um eine bereits fertiggestellte Tunnelröhre gegen den Schadensbereich abzusichern.

Erneute Inbetriebnahme der Strecke: ungewiss

Wann an der Strecke wieder Züge fahren können, ist weiterhin offen. Einen zunächst genannten Termin am 26. August hatte die Bahn nach neuen Erdbewegungen wieder infrage gestellt.

Die Tunnel-Arbeitsgemeinschaft unter Führung der Firmen Züblin und Hochtief arbeitet den Angaben zufolge derzeit an einem Zeitplan, um die Strecke der Rheintalbahn wiederherzustellen. "Sobald dieser verbindlich vorliegt, werden wir die Öffentlichkeit informieren", hieß es bei der Bahn.

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